# - heute - 16:27:16Hallo,
dafür verwende ich schon seit über 30 Jahren ganz normales MOS2-Fett. Aber bitte sehr sparsam verwenden. Das Fett dient als Trennschicht damit sich der Drehzahlgeber bei einem Ausbau gut rausziehen lässt. Jedes nicht ausharzendes Fett kann dafür verwendet werden. Es darf keinerlei Metallpartikel beinhalten ( stören die Erzeugung der Induktions-Spannung bei Plastik-Gebern ).
Es gibt Drehzahl-Fühler aus Metall gefertigt und welche aus Kunststoff. Nach Möglichkeit beim "einfetten " kein Fett, egal welcher Art, auf die der Lochscheibe zugewandten Seite aufbringen.
Wenn Du ein Prüfinstrument besitzt und dazu wirklich spitze Prüfspitzen, dann kann Du einmal den Drehzahl-Geber, die Wicklung prüfen und zum anderen mal das Kabel auf Durchgang prüfen.
Vorher, vor allen Arbeiten, Minuspol der Batterie abklemmen . Die Prüfspitzen durch die Isolation des Kabels oder Drahtes stechen. Dazu sind die Prüfspitzen ja erfunden worden. Würde ich aber von abraten, wenn man den Aufbau des Kabels nicht kennt.
Die Lochkranzscheibe wird auch ABS-Ring und auch Rotor genannt. Rotor für Drehzahlfühler wird er in den technischen Unterlagen genannt.
Man kann auch die Messung vom Steuergerät aus vornehmen. Stecker entriegeln und abziehen, Sekundär-Verriegelung entriegeln. Dann sieht man die Kontaktbelegung. Zu weiteren Arbeiten benötigt man dann Spezialwerkzeug und welche Kontakte zu welchem Drehzahl-Geber gehört.
Dies wäre zum Messen der Leitung und der Spule im ABS-Drehzahl-Geber sowie Austausch der Leitung schon sinnvoll, ist aber keine Arbeit für Laien.
Der Anschluss des Drehzahl-Gebers an das Kabel erfolgt über eine Steckverbindung am Drehzahlgeber.
Jürgen M.