# - heute - 04:16:58Naja, mein alter Roter sah auch nicht viel besser aus. Die Fotos habe ich bisher der Nachwelt erspart. Bei mir war nur die Beifahrerseite platter als die Fahrerseite und Motorraum ganz, da ich nirgendwo gegengefahren bin. Deswegen waren auch keine Airbags offen.
War Aquaplaning bei 80 auf ner abschüssigen, zur Seite geneigten Autobahn. Da gabs kein halten mehr (noch Meter vorher abgetrocknete Fahrbahn war hinter Kuppe und bei abendlichem Gegenlicht durch Überlaufende Gullis geflutet). Seitdem fahre ich auf der Hinterachse immer mit mindestens 5 mm Profil.
Zurück zum Thema:
Beim unabhängigen, aber von der gegnerischen Versicherung beauftragten Gutachter kriegt man leider heutzutage auch immer weniger.
Der gängige Trick ist, dass der Gutachter sich nicht zu den anzusetzenden Verrechnungssätzen äußert bzw. nach Vorgabe des Auftraggebers irgendwelche beliebigen Billigsätze nimmt. Gerne nimmt man da die günstigste freie Werkstatt am Ort mit angegeliederter Lackiererei. Da fallen dann ja noch gleich die Verbringungskosten auch noch mit raus.
Das dann wieder aus der Welt zu kriegen, ist nicht so einfach.
Beispiel für diese Taktik: Provinzial
Andererseits kann man sich auch mit nem eigenen Gutachter in die Nesseln setzen. Es gibt Versicherungen, die bestimmte Gutachter grundsätzlich nicht zahlen, um einen zu überzeugen, in Zukunft doch besser den der Versicherung zu nehmen. Die Kosten kann man dann hinterher einklagen. Die Klage ist zwar ein Selbstgänger, aber man muss halt die Gerichtskosten und ev. den Anwalt (wenn mans nicht selbst macht) vorher auslegen und nen Weilchen auf das Geld warten.
Beispiel: HUK
Naja, alles nicht so leicht...
Bis denne
Olaf