Hallo liebe Techniker
mein Kleiner ist Baujahr 2002 (1,4 L ), hat 210t runter, Ölfilter, Zündkerzen und Zündkabel neu (4 Monate alt), Drosselklappe und Zuleitungen gereinigt, neue Lampdasonde (beide erneuert),... mehr fällt mir grade nicht ein.
Nun verliert er sichtbar Öl (hatte immer ein bisschen in Höhe der 3. Zündkerze, ist aber eigentlich abgedichtet wurden...) so das Flecken unterm Auto sind wenn er eine Nacht dort steht.
Ebenfalls leuchtet die Motorkontrollleuchte immer mal wieder (macht er auch schon seit 3 Jahre, daher sind beide Sonden mal getauscht wurden, denn das war der Fehler lt. Speicher, hat aber nie was geändert aber auch weiter keine Probleme oder Mehrverbrauch gemacht). Geht mal an, leuchtet nen Tag und geht wieder aus, eine Woche oder mehr Ruhe, dann wieder leuchten.
Beim konstanten fahren mit ca 2t Umdrehungen setzt er ab und an aus. Er ruckelt, Gaspedal kann ich durchtreten und nix passiert, kurz danach packt er wieder er läuft rund. Das erste komplette Bremsen auf Stillstand nach dem Starten kann zum Ausgehen führen. Springt aber auch ohne Probleme wieder an.
Nächste Woche Dienstag hab ich wieder eine Werkstatttermin, ich möchte mich nur nicht über den Tisch ziehen und eventuelle Dinge von euch vielleicht schon direkt ausschließen lassen.
Dadurch das ich ihn erst vor 4 Monaten in Reperatur hatte und es nicht wirklich viel gebracht hat, bin ich eben jetzt was skeptisch.... :/
Vielleicht habt ihr Rat oder wo ich den Mechaniker vielleicht drauf ansetzten könnte, ohne erst alles durchzuprobieren.
Hoffnungsvolle Grüße,
Shari
Sind die Symptome wenn bei mir die Drosselklappe schmierig ist,...
Allerdings ohne den Ölfleck,... Mal geschaut wo der Fleck ist? Fahrer-Beifaherseite,...
Könnte die Kurbelgehäuseentlüftung sein, wenn die voll ist,... Wäre dann Beifahrerseite, obwohl die eigentlich nicht siffen dürfte,...
Eine ähnliche Vermutung hatte ich auch. Allerdings kenn ich das nicht, dass die Drosselklappe immer nur bei 2000 Umdrehungen blöd macht. Bei mehr oder weniger Umdrehung läuft er rund.
Es kann ja auch sein, dass das Öl nicht in direktem Zusammenhang liegt, vielleicht aber zusätzlich irgendwas verdreckt.
Ich meine, der Fleck sitzt recht weit vorne mit Tendenz zum Fahrer aber eher mittig.
Werde dann aber Deine Hinweise gerne mit auf den Weg nehmen!
Um die undichte Stelle genauer lokalisieren zu können, würde ich die vorhandenen Ölspuren an Motor und evtl. auch Getriebe erstmal beseitigen (lassen). Denn inzwischen hat der Fahrtwind bestimmt alles gut verteilt bzw. es leckt nur an der tiefsten Stelle.
Wenn Kontrolllampe an, dann Fehler im Speicher! Welcher?
Die Fehler haben definitiv nix miteinander zu tun.
Das Öl auf der Fahrerseite, ziemlich mittig, ist in der Regel der blöde Schaltwellendichtring. Schau mal unter das Auto. Das Öl läuft dann von der Schaltwelle über die Getriebeglocke in Richtung Ölwanne runter und tropft am tiefsten Punkt des Motors auf den Boden. Alternativ sind auch gerne die Ölwannendichtungen undicht. ist halt nur mit Klebedichtsilikon handgemacht.
Bei den Drehzahlprpoblemen würde ich eher auf ein Sensorproblem, Richtung Nockenwellensensor oder Kurbelwellensensor tippen. Nockenwellensensor kann man fix selbst tauschen, Kurbelwelle ist wegen der Position etwas problematischer.
Also....
scheinbar ist es das Getriebe Das macht schon seit nem jahr ca. Mucken und er meint, es lebt nich tmehr lange. Rät derzeit zum Tausch. Daher soll wohl auch das Öl kommen.
Zu den Aussetzern hatte er auch keinen Rat. Der Fehlerspeicher sagte übrigens wieder, dass die Lambda-Sonde einen Fehler hat. Da ich das Ding m it der Kontrollleuchte schon lange habe, BEIDE Sonden auch schon getauscht hatte und der Fehler trotzdem wieder auftrat, möchte ich hier nicht schon wieder ersetzten.
Seit gut zwei Wochen leuchtet mein Lämpchen wieder tapfer durchgehend, allerdings hat mein Auto auch keine Aussetzer mehr. Ich weiß nicht, wo ich hier ansetzten soll. Oder halt, wie es sich auf die Dauer auswirkt.
Der Spritverbrauch ist derzeit etwas höher (normalerweise komme ich mit einer Tankfüllun gut 480 -500 km, derzeit ist bei 420 Schluss), kann aber auch auch den erhöhten Stadtverkehr / Kurzstrecke liegen.
Wenn bei den Aussetztern ein Sensorproblem dahinter steckt, müsste er das nicht auch melden? Oder sollte der Zustand dann nicht immer da sein?
In der Regel deaktiviert er eine der beiden Lamda-Sonden und fährt nach den Werten der anderen. Dadurch steigt der Benzinverbrauch, weshalb Du nur noch 420 statt 500 schaffst.
Sensoren legt er oft nicht als Fehler ab, weil er die falschen Werte als Richtig ansieht. Die Folgen, also die Fehlzündung, oder die falsche Benzinmischung (wie in Deinem Fall), die legt er dann als Fehler ab. Deshalb kann eine defekte Lamdasonde auch an zu geringem Benzindruck liegen, oder Zündaussetzer an einer defekten Lamdasonde. Verwirrend, aber wenn der Motor tatsächlich wüsste was defekt wäre, dann wären wir nicht hier!
Trotzdem solltest Du bei der Sonde anfangen. Auf diese Sonde gibt es übrigens Garantie. Das solltest Du in Deinen Unterlagen mal prüfen. Wenn diese getauscht ist und kein Erfolg eintritt, dann würde ich erst auf die Suche gehen.
Zuerst das Leichteste, also Prüfen, wann zuletzt der Luftfilter gewechselt wurde und den Luftweg auf Fremdkörper prüfen. Abgehakt? dann...
als nächstes mal die Zündkerzen (auch die Elektrodenabstände zwischen 0,4 und 0,6 mm) prüfen, gefolgt von Zündkabeln (auf schwarze Punkte und Scheuerstellen achten, die deuten auf Überschläge zwischen Kabel und Zylinderkopfdeckel hin) und Spule (soweit vorhanden; Risse und sonstige Nahtstellen, Wasser, Rost, guten Kontakt zur Masse.). Anschließend mal die Kompression prüfen (möglichst alle gleich und alle über 8 Bar). Zuletzt die Zündkerzen auf den Block halten und schauen ob Funken fliegen (bitte mit abgetrennter Benzineinspritzung). Wenn das OK ist, Wäre die Elektrik soweit abgehakt.
Nun die Benzinversorgung. Die ist kniffelig, da die Düsen raus müssen, diese über 1 Minute in eine Glas halten und den Anlasser betätigen. Zuvor unbedingt die Zündung deaktivieren. Stecker von der Spule ziehen und alle Zündkabel entfernen. Die Füllstände sollte alle identisch sein. Dabei auch mal das "Spritzbild" anschauen, dass sollte auch bei allen gleich sein. Ich hab eine Vierstrahldüse die mit 45 Grad eindüst. Ich müsste also darauf achten, dass alle vier strähle da sind und der Winkel ca. 45 Grad beträgt. Leider weiß ich nicht welche Düsen Du hast, aber das erkennt man. Wenn nur eine zwei strähle hat und die anderen nur einen dann stimmt was nicht. Der Ankommende Druck müsste auch noch geprüft werden. Das sollte jedoch vermutlich eher eine Werkstatt prüfen, also lassen wir es hier mal außen vor und setzen den Druck als korrekt an.
Wenn Du einen Freund oder Bekannten hast, der eventuell den gleichen Motor hat, dann tausch mal den Nockenwellensenor und den Kurbelwellensensor.
Sollte jetzt immer noch keine Besserung eintreten, würde selbst ich langsam verzweifeln. Aber es bleibt ja noch eine Sache, die wir ja außen vor gelassen hatten, der Benzindruck, gefolgt von einer Benzinpumpe. Und zwischen den beiden liegt auch noch der Benzinfilter.
Zuletzt bleibt nur noch ein Fremdkörper in der Abgasanlage (zusammengefallener Kat, Verrosteter Schalldämpfer, Kartoffel im Auspuff).
Das zu: "Lamda-Sonden"
Die Fehlermeldungen werden immer noch angezeigt. Egal wie oft du sie wechselst. In dem Falle wird der Fachmann sie einfach per Klick "löschen" und das Problem ist behoben. Denn Dein Lupo "denkt" denn es wäre wieder alles in Ordnung und verhält sich dem entsprechend wieder normal.
Das mit dem Öl:
Du hast eine 1.4 Maschine (wie ich) und es ist "normal" soweit ich weiß. Die 1.4 er sind leider wahre Trinker was das mit dem Öl Verlust zutun hat. Ich glaube eher das hat mit den Zylinderkopfdichtungen was zutun... Meins hat auch sehr viel Öl verbraucht. Teilweise war schon mein ganzer Motor unten mit Öl verschmiert, aber es tropfte nicht runter.
Das mit der Kontrollleuchte ist jedoch ernst zu nehmen, denn es kann tatsächlich zu einem Motorschaden führen.
Ich wüsste aber nicht was das mit dem Öl Verlust zutun hat.
Sonst hätte ich auch die Idee mit der Nockenwelle.