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Kaltstart & Gasannahme

Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Ich hatte meinen "Brenner" seit ca. 5 Tagen auf Grund der Witterung stehen gelassen. Hin und wieder kommt es auch im Tiefland vor, dass Schnee liegt und es so um die - 5°C sind.
Gestern machte ich mich wieder in die Spur, da der Schnee schon wieder "Schnee von gestern" ist.

Er wollte nach den 5 Tagen aber nicht so recht anspringen. Musste den Anlasser etwas länger als sonst drehen lassen. Dann sprang er an, kam aber nicht aus dem Drehzahlkeller. Gasannahme war auch unter der Gürtellinie. Ich fuhr dann trotzdem zügig los. Er machte während der Fahrt noch häufiger zicken. So als ob er sich verschlucken würde. Er nahm das Gas nicht richtig an und ruckelte deswegen natürlich.

Habt Ihr eine Idee, in welche Richtung das gehen könnte?
Danke Euch!

1.0 Bj.1999 und er besitzt ein außerirdisches Herz ALL

Oh sorry! Habe gerade gesehen, dass es zu diesem Thema schon einige Beiträge gibt.
Und Ferndiagnose ist eh schwer.
Wollte den Beitrag wieder löschen...aber wo...?



Wahrscheinlich jede Menge Feuchtigkeit aufgrund der dauernden Temperaturwechsel in den letzten Tagen. Das tut der Zündanlage nicht gut, vor allem wenn die Komponenten nicht absolut frei von Staub und Motordunst sind. Also am besten von der Zündspule bis zu den Kerzen - Verteilerkappe auch von innen- alles schön putzen und trocken fönen.
Eine gesunde Batterie und auch keine uralt Zündspule setze ich mal voraus.


Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Danke Moandi!

Meine Werkstatt lehnte aber beim letzten Besuch eine Motorwäsche kategorisch ab. Warum auch immer...
Da wäre ja jetzt eine Reinigung mal sinnvoll, bevor ich zum Fön greife.
Batterie ist im Februar 2016 neu rein gekommen.
Das Alter der Zündspule steht leider in den Sternen. (oder auf ihr selbst?)
Er kam damals ohne Werkstattrechnungen der Vorbesitzer zu mir.



Zitat:

Meine Werkstatt lehnte aber beim letzten Besuch eine Motorwäsche kategorisch ab. Warum auch immer...


Davon bin ich auch kein Freund und habe das mit dem Putzen auch nicht so gemeint, sondern indem man sich ein altes T-Shirt aus Baumwolle schnappt, es höchstens stellenweise mit WD40 leicht anfeuchtet und dann schön alles bis in die letzten Ritzen und Ecken abreibt bis es aussieht wie neu.

Noch vergessen:
Oft werden zwar Kerzen, Kabel und Verteilerkappe erneuert, aber die Zündspule wird vernachlässigt. Die bekommt mit den Jahren Risse -auch auf der nicht sofort sichtbaren Unterseite- in die dann schnell die Feuchtigkeit kriecht.


Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Oje, in welchem Jahr soll ich denn dann mit den Arbeiten fertig sein...

Schöne Feiertage!


Ich meine nicht den ganzen Motor, sondern nur die paar Teile der Zündanlage. Alles andere ist reine Optik, es sei denn, es tropft irgendwo das Öl in Strömen.


Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Ich muss mein Thema noch einmal aufgreifen.
Auf anraten von Moandi hatte ich, so weit ich ran gekommen bin, die Zündanlage mit einem alten Handtuch gereinigt. Da ich nicht so häufig in den Motorraum schaue, war ich doch überrascht, wie "verbaut" auch schon der Lupo ist. Als absoluter Laie habe ich mich natürlich nicht getraut, den Verteilerdeckel abzunehmen und diesen innen zu reinigen. :'(
Wollte nicht mehr Schaden als Nutzen produzieren...
Trotzdem zeigte die Reinigung schon Wirkung und er lief wieder.

Bis gestern.
Gestern war beim Start wieder alles wie vorher. Der Anlasser drehte, aber er sprang nicht gleich an. Also probierte ich es noch 2x.
Beim letzten Startversuch passierte aber etwas Komisches. Anlasser drehte kaum noch und im Fahrzeug klackerte es in der Mitte des Armaturenbrettes (oberhalb Radio) wie wild.
Es hörte gar nicht mehr auf, trotz ausgeschalteter Zündung. Das Geräusch hörte sich nach zwei Zahnrädern an, welche aufeinander rieben ohne ineinander zugreifen.
Natürlich gibt es dort keine Zahnräder.
Also tippe ich mal auf ein Relais und auf eine entladene Batterie.
Die Uhr und der Tageskilometerzähler standen danach beide auf Null.
Dann habe ich etwas gewartet und noch einmal gestartet.
Dann sprang er doch noch an.
So richtig wohl war mir bei der Sache aber nicht... da bekommt man ja Angst, dass die Bude abfackeln könnte.

Werde also mal die Batterie überprüfen, laden...und nächste Woche meiner Werkstatt mal einen Besuch abstatten.
Solche Geschichten sind halt in der Stadt schwer zu beheben, da ich keine Garage habe.


Hallo Bommel,

es ist anzunehmen, dass es der Starterbatterie nicht gut geht. Auf der Straße kann man nicht viel machen. Aber Batterie ausbauen und mit in den Keller oder auf dem Balkon nehmen und dort mit ganz normaler Stromstärke laden. Das ginge doch

Sollte Dein Ladegerät die Ladespannung mit etwa 14,3 Volt bei geladener Batterie nicht anzeigen können, dann lade die Batterie etwa 20 Stunden. Dann lässt Du sie 2 Stunden ruhen und misst dann die Batteriespannung. Liegt die Batterie-Ruhespannung bei 12,5 Volt und höher, hält sie sicher noch eine Weile, liegt die gemessene Batterie-Spannung bei weniger als 12,5 Volt, dann denke darüber nach, eine neue Starter-Batterie zu ordern.

Diese Batterie-Prüfung kostet erst mal nichts.

Beim Kaltstart, nimmt der Motor, wenn er läuft das Gas schlecht an ? Wenn ja, könnte der Doppeltemperatur-Geber fürs Kühlmittel nicht mehr einwandfrei arbeiten. Kostet so um die 10 EUR und ist schnell ausgewechselt.

Ist das Laufverhalten des Motors bei Betriebstemperatur besser ?

Jürgen M.


Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Zitat:

es ist anzunehmen, dass es der Starterbatterie nicht gut geht.

Na super, dann sind wir ja schon zu zweit... :(
Die Batterie kann ich natürlich mit hoch nehmen und auf dem Balkon laden. Ich würde mir dann das Ladegerät von einem Gartenfreund borgen. Der hat so ein Neues (Aldi oder Lidl). Grau mit 3 - 4 Tasten. Eine für Motorrad, eine fürs Auto, eine für Erhaltungsladung und glaube es ist noch eine vierte dran. Müsste passen.
Ne Anzeige gibt es da aber leider nicht.
Die Batterie ist noch gar nicht so alt! Die wurde erst kurz bevor ich den Lupolaner bekommen habe, eingebaut. Das war im Februar 2016 und sie war neu.
Wenn der Motor nach dem Start läuft, quält er sich im Drehzahlkeller. Von Gas will er dann erst einmal gar nichts wissen. Dann "verschluckt" er sich.
Wenn er dann erst einmal wieder warm ist, gibt es keine Probs mehr.

Gestern waren ja hier so um die 4° Plus.
Da sprang er ohne zu zucken an und lief auch gleich rund.
Noch nicht einmal die Batterie hat "gemeckert"....

Gruß und



Hallo Bommel,

danke für die Schilderung. Die Batterie solltest Du nachladen und wenn möglich mal die Ruhespannung messen. Dann bist Du auf der sicheren Seite auch wenn die Batterie noch nicht so alt ist. Normal dürfte sie ohne Schaden sein.

Wenn der Motor im kalten Zustand diese "Zicken" macht und im betriebswarmen zustand einwandfrei läuft, sollte schon der Doppeltemperatur-Geber geprüft bzw. getauscht werden. Ist schnell gemacht und kann auch in der Werkstatt nicht so teuer sein.

Solltest Du es in der Werkstatt machen lassen, darauf achten, dass das Kühlmittel aufgefangen wird und nachher gefiltert wieder eingefüllt wird, sonst kostet dies auch Geld. Lass´ Dir mal sagen was der Wechsel des Doppel-Temperatur-Geber komplett kostet und "nagele" den Meister oder wen auch immer, darauf fest.

Es wäre aber noch zu prüfen ob der Stecker richtig aufgesteckt ist und keinen Kurzschluss hat. Ich habe leider im Moment kein Foto zur Hand. Vielleicht kann " Moandi " da mal nach einem Foto sehen.

Der Geber für die Kühlmittel-Temperatur ist ein sogenannter Heißleiter, ein NTC-Widerstand. Dieser verringert mit zunehmender Temperatur seinen Widerstandswert. Der jeweilige Wert wird vom Motorsteuergerät verarbeitet und auch für die Kraftstoffanreicherung beim Kaltstart und in den ersten Minuten des Motorlaufes verwendet.

Man kann ihn mit einem Ohm-Meter durch messen. Hier ist aber nur der Teil des Gebers interessant welcher das MSG bedient. Der andere Teil dient zur Kühlmitteltemperatur-Anzeige im KI.

Bei etwa + 20° C sollte der Widerstand etwa 2.500 Ohm betragen. Bei einer Kühlmitteltemperatur von + 80° C sollte der Widerstandswert bei etwa 325 Ohm liegen.

Wenn nun der Geber niederohmig geworden ist und nicht mehr der Temperatur folgen kann, täuscht er dem MSG einen warmen Motor vor ..... und der Motor läuft für die tatsächlich Temperatur zu mager und dann so, wie Du beschrieben hast. Es kann aber auch ein Kurzschluss im Kabel oder Stecker vorliegen, mit dem gleichen Ergebnis.

Dann bist Du auch ein Gartenfreund ?. Meine Frau und ich wir haben einen Schrebergarten. Vor etwa 1 1/2 Wochen sind wir vom sogenannten Kreisverband für 40-jährige Mitgliedschaft in unserem örtlichen Gartenbau-Verein als aktive Mitglieder geehrt worden. Ist aber ein anderes Thema. Muss aber dennoch in den nächsten 2 Wochen unseren Sternrenetten-Apfelbaum bei schneiden. Habe dies letztes Jahr verschwitzt. Der Ertrag war aber dennoch gut. Wollte dies heute gemacht haben, es hat aber wieder geschneit, geregnet, gegraupelt und es war auch noch saukalt dazu, Ergebnis > Aktion abgeblasen.

Jürgen M.


Bommel008
  • Themenstarter
Bommel008's

Hallo Jürgen!

Super tolle Erklärung, wie immer!
Mit der Batterie hast Du absolut Recht!
Gestern habe ich vor dem Starten mal die Uhr eingestellt und nach dem Starten stand da wieder nur 00.00 Uhr...
Sie machte also wieder Zicken.
Diese neuen Ladegeräte müssten ja passen. Hatte ich auch schon für die Batterie meines Clios. Schaltet nach dem Ladevorgang automatisch auf "Erhaltung".
Wird bei einer solchen Aktion eigentlich auch der Speicher für die Wartungsintervalle gelöscht?
Auch mit dem Temperaturgeber wirst Du richtig liegen.
Vielleicht schwankt deswegen auch die Temperaturanzeige ständig?

Zitat:

Dann bist Du auch ein Gartenfreund ?

Natürlich, Jürgen!
Ich bin auch einer von den "Grünen"... wie mein Lupo!
Ich war erst mit meinen Eltern in der Sparte und 2005 habe ich den Garten dann geerbt. Bin also mit 42 Jahren Anwesenheit nun auch schon Urgestein in dem Verein.
Davon aber erst 13 Jahre als Mitglied.
Ist auch ein Pachgarten mit 225 m². Aber das reicht völlig, wenn man ihn allein in Schuss hält. Seit ca. 8 Jahren bin ich auch im Vorstand tätig.
Jede Saison kümmere ich mich noch um den Erhalt der Schwalbenschwänze . Da baue ich extra für sie Möhren, Dill und Fenchel an. Obwohl ich Fenchel absolut nicht mag...aber das sind sie mir wert!

Gruß


Hallo Bommel,

und Zur Info, unser Schrebergarten ist 410 qm groß

Nun aber zum Thema:

Abgasrelevante Fehlercode kann man nicht löschen ohne die Ursache beseitigt zu haben. Sie löschen sich auch nicht, wenn man z.B. die Starterbatterie abklemmt.

Sonstige im Fehlerspeicher abgelegte Fehlercodes werden vom System nach 40 fehlerfreien Warmlaufzyklen, es wird aber auch von 25 Warmlaufzyklen schon mal gesprochen, automatisch als geheilt erkannt und die MIL erlöscht. Aber der Fehlereintrag bleibt jedoch solange erhalten, bis er über die Diagnose-Schnittstelle in der Tat gelöscht wird.

Bei den anderen Fehlereinträgen kann das durchaus sein. Ist aber der Fehler dort auch nicht beseitigt leuchtet kurz oder lang die MIL wieder auf ( permanenter bzw. sporadischer Fehler ) Ich hab´s noch nicht probiert Fehlercodes mit Batterie abklemmen zu löschen.

Das die Uhr z.B. sich ausstellt, deutet schon darauf hin, dass die Spannung kleiner 10 Volt gewesen sein muss.

Entweder gibt es Kontakt-Schwierigkeiten an den Batterie-Polen oder aber auch nicht selten an den Streifensicherungen im Kasten auf der Batterie. Mal abbauen, rumdrehen und nachsehen ob Oxydation vorliegt. Das Beste ist, Sicherung für Sicherung abschrauben, mit ganz feinem Schmirgelleinen säubern und wieder festschrauben. Dann kann man diesen etwas häufigen Fehler in der Bordspannung abhaken. Google mal danach, habe in den letzten Wochen einige Mal dazu etwas geschrieben.

Wichtig ist, dass die Entladeschluss-Spannung von ca. 10,5 Volt nicht unterschritten wird. Da setzt die Sulfatierung der Batterie ein. Dies ist ein nicht wieder rückgängig zu machender Batterieschaden. Sind chemische Vorgänge deren Darstellung ich mir erspare.

Und denke an den Wechsel des Doppel-Temperatur-Gebers

Jürgen


Zitat:

Es wäre aber noch zu prüfen ob der Stecker richtig aufgesteckt ist und keinen Kurzschluss hat. Ich habe leider im Moment kein Foto zur Hand. Vielleicht kann " Moandi " da mal nach einem Foto sehen.

[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Zitat:
    Als absoluter Laie habe ich mich natürlich nicht getraut, den Verteilerdeckel abzunehmen und diesen innen zu reinigen.

    Wer eine Bierflasche mit Bügelverschluss öffnen kann, sollte auch eine Verteilerkappe abnehmen können.
    Einfach mit einem Schraubendreher die Federbügel von der Kappe abhebeln.
    Die 4 Kontakte auf der Innenseite sollten blank u. sauber und nicht so abgebrannt sein wie auf dem Bild. Vorsicht beim Putzen, dass der gefederte Kontaktstift in der Mitte nicht rausfällt oder gar abbricht. Seine Kontaktfläche auf dem Läufer/Finger sollte auch möglichst blank sein, ebenso der Kontakt des Läufers, der an den 4 Kontahten der Kappe vorbei läuft.


    Verteilerkappe.jpg
    Verteilerkappe.jpg
    G2+G62 ALL (Kopie).j
    G2+G62 ALL (Kopie).j

  • Hallo Moandi,

    hab mich nicht präzise genug ausgedrückt. Ich meinte ein Foto, worauf zu sehen ist, wo der Geber im Lupo eingebaut ist.

    Jürgen M.


    Ist der rote Kreis rechts vom Krümmer nicht fett genug ?
    Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar noch den blauen Ring von Geber.


    Also, das Bild kann ich zwar aufrufen, sehe aber nur ganz unscharf das ober 6-tel des Bildes. Habe vergleichsweise mal so an die 20 andere JPG-Fotos auf gemacht. Sind aus 6 verschiedenen Threads.

    Bei allen kein Problem zu verkleinern und zu vergrößern.

    Mit Deinen beiden Fotos gelingt mir das einfach nicht.

    Jürgen M.


    1. anklicken dann runter scrollen
    oder
    2. rechtsklick , "Grafik anzeigen", dann durch Strg + scrollen vergrößern
    oder
    3. im Firefox-Browser anklicken und mit Strg + scrollen Browseransicht verkleinern


    Bommel008
    • Themenstarter
    Bommel008's

    Zitat:

    Wer eine Bierflasche mit Bügelverschluss öffnen kann, sollte auch eine Verteilerkappe abnehmen können.

    Hey Moandi, woher nimmst Du dieses Wissen?
    Ich kann so etwas nicht. Außerdem finden sich in meinem Haushalt keine Bierflaschen mit Bügelverschluss... ... ich schwöre...
    Versuchen werde ich es aber mit der Verteilerkappe, wenn es nicht mehr so kalt ist. Versprochen!
    für die Bilder!

    Momentan sind es halt ein paar "Baustellen" zu viel.
    Die Batterie konnte sich gestern leider nicht mehr mit dem Anlasser anfreunden... :(
    Dafür fand nun das Ladegerät den Weg zu mir.
    Also werde ich auf ein paar Plusgrade am Mittag warten und das Teil dann ausbauen.
    Die Sache mit dem Temperaturgeber ist dann wohl eher etwas für die Werkstatt. Ich hasse es nämlich auf einem Parkplatz im Plattenbauwohngebiet rumzuwerkeln, wenn Hinz und Kunz am Fenster hängt und mir dabei auf die Finger schaut.
    Ist ja hier eh schon fast wie auf dem Dorf.

    Wie verhält es sich eigentlich mit diesen "wartungsfreien" Batterien?
    Sind die wirklich so wartungsfrei? Früher haben wir ja (wenn nötig) destilliertes Wasser aufgefüllt. Ist das heute auch noch sinnvoll?
    Auf jeden Fall öffne ich beim Laden die Stopfen der einzelnen Zellen.
    So wie früher...

    Danke Euch!


    Bommel008
    • Themenstarter
    Bommel008's

    So, nun ist es geschafft.
    Das Teil ist draußen. Hatte noch 10,5 V, also alles noch im positiven Bereich.
    Erstaunt war ich, dass sie nur 36 Ah hat. Ist das beim Lupo korrekt?
    Ich habe sie jetzt gleich ans Ladegerät gehangen und nicht erst gewartet, bis sie sich aklimatisiert hat. Wird sicher nicht schaden...


    Hallo Bommel,

    das ist die kleinste Starterbatterie und auch die billigste für den Lupo. Google mal danach. Als Marken-Batterie unter 50 EUR zu haben. Sie ist ja noch nicht so alt.

    Da hat die Sulfatierung bei 10,5 Volt noch nicht so richtig eingesetzt.

    Messe aber die Ruhespannung, wie ich beschrieben habe, und beobachte, ob sich die Batterie in den nächsten Wochen unter Umständen durch einen nicht erkannten Dauerverbraucher entlädt. Hier denke ich an ein nicht richtig angeschlossenes Nicht-VW-Radio .

    Dann gutes Gelingen.

    Jürgen


    Hallo Moandi,

    die Darstellung der beiden Fotos sind hier im Thread riesig. Das dazu eine fast totale Unschärfe kommt, brauchte ich normalerweise nicht zu erwähnen. Man kann nur ahnen statt sehen. Die beiden Fotos sind wie erstarrt

    Auch auf meinem Notebook HP 8570p mit Intel-I7-Prozessor, Windows 10 professionell und SSD-Festplatte geht es nicht. Ähnliche Konfiguration und teilweise bessere Konfiguration hat der stationäre PC. Ins Internet gehe ich über reines LTE 800 ( Funk ) mit sehr hohen Geschwindigkeiten. Vielleicht wird bei der Geschwindigkeit ein Bit oder Stop-Bit falsch übertragen und schon hat man die Probleme

    Habe ich nur einmal schon mit einem JPG-Foto gehabt. Dies war ein eingescanntes Foto welches im JPG-Format gescannt und abgespeichert wurde.

    Es gelang mir schon beim ersten Betrachten nicht die beiden Bilder zu scrollen bzw. zu verkleinern.

    Dann habe ich versucht die Fotos als JPG vom Beitrag zu extrahieren. Gelang nur bedingt.

    Ob es an meinem PC-Equipment liegt, kann ich im Moment noch nicht sagen. Das würde ich schon als sehr gut bezeichnen. Meine digitale Bildersammlung umfasst in den fast 20 Jahren wo ich digital fotografiere etwa 18.000 Fotos. Noch nie solch eine Problemstellung bei den etwa 1.500 Fotos aus dem Internet herunter geladenen Fotos gehabt.

    Mein Highlight unter meinen Kameras ist eine Canon EOS 5D Mark IV .... macht hervorragende Fotos. Auch im Nahbereich, so ab 10 cm Entfernung.

    Als Bildbearbeitungsprogramm verwende ich das Digital Photo Professional 4.5.10. von Canon

    Wenn ich etwas genaueres in Erfahrung gebracht habe, poste ich das mal. Das interessiert mich jetzt.

    Jürgen M.



    Bommel008
    • Themenstarter
    Bommel008's

    Zitat:

    das ist die kleinste Starterbatterie und auch die billigste für den Lupo.

    Damit kann ich leben!
    Dafür war der Lupolaner auch fast ein Schnäppchen. Ist zwar kein Paradiesvogel, aber tuckert von A nach B und für mehr muss es auch nicht reichen.
    Ruhespannung messe ich natürlich, wie von Dir empfohlen.
    Das Nicht VW Radio ist korrekt angeschlossen(glaube ich). Hatte hier schon mal etwas dazu gelesen. Es geht jedenfalls mit aus, wenn ich den Zündschlüssel abziehe. So sollte es sein...
    Habe eh keinen Empfang, da der Phantomadapter fehlt. Für meine 20 km in der Stadt brauche ich aber auch kein Radio.
    Nervt eh, wenn die jungen Leute mit offenen Seitenscheiben und voll aufgedrehter Mucke hier vorbei fahren.
    Ist schon erstaunlich, wie sehr doch der Mensch seine Ansprüche herunter schrauben kann, wenn die Kohle Mangelware ist.

    Die Bilder sind schon richtig groß.
    Ich glaube aber, das liegt an der Vergrößerung durch das Forum.
    Am besten kann man sie noch sehen mit Rechtsklick--->Grafik anzeigen .


    Hallo Bommel,

    mit dem Letzteren angefangen, und genau dies geht bei mir nicht, absolut nicht. Das mit dem Radio-Anschluss im schwarzen ISO-Stecker hast Du sicher gut gelöst. Und damit dürfte das Zündschloss ok sein. Beim Lupo meiner Frau habe ich das so gelöst. Zündschlüssel raus, Radio aus. Zündschlüssel eingesteckt, Motor gestartet, Radio ist ein geschaltet.

    In sehr vielen Fällen wird die Stromversorgung des Antennenverstärkers nicht beachtet. Beim Einsatz eines Nicht-VW-Radios wird die Stromversorgung über den sogenannten Phantom-Adapter an Dauerplus gelegt. Nach einigen Tage ist dann, insbesondere eine kleine Batterie, so ziemlich am Ende.

    Die Stromversorgung des Antennenverstärker sollte über den Remote-Anschluss des Radios geschaltet sein. Bei Radio aus ist auch der Antennenverstärker aus.

    Kannst ja mal kontrollieren wenn Du es nicht ganz genau weist. Bei einem Fahrzeug welches täglich in Gebrauch ist kommt dies selten zum Vorschein. Erst wenn das Fahrzeug einige Tage unbenutzt steht, dreht sich der Anlasser manchmal sehr müde bis überhaupt nicht mehr.
    Muss bei Deinem Lupo nicht sein, kann aber sein. Fasse das bitte als kleine Anregung auf, denn Jürgen weis wovon er schreibt.

    Jürgen


    Bommel008
    • Themenstarter
    Bommel008's

    Zitat:

    Fasse das bitte als kleine Anregung auf, denn Jürgen weis wovon er schreibt.

    Ja Jürgen! Ich bin davon überzeugt, dass Du weißt wovon Du schreibst!
    So, Ladevorgang nach ca. 16 Stunden beendet.
    Meßgerät meldet Ruhespannung von 12,5 Volt.
    Könnte auch etwas mehr sein, aber dafür ist die Anzeige leider zu ungenau.


    Bommel008
    • Themenstarter
    Bommel008's

    Na bloß gut, dass ich die frisch geladene Zelle noch vor der großen Sibirienkälte wieder eingebaut habe... :(
    Da hätte ich sie auch gleich noch 14 Tage im Keller stehen lassen können.
    Es wird immer so sein...


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