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Lupo nach dem Starten leuchtete Öllampe auf und pi

bias_wauzi94
  • Themenstarter
bias_wauzi94's

Heute Morgen wollte ich zur Tanke fahren da ich schon auf Reserve gefahren bin.
Nach dem ich das Auto gestartet habe und vom Parkplatz runterfuhr leuchtete die Öllampe auf und fing an zu piepsen und gerade in der Verengung (keine 150m weiter) verreckte der Wagen und war mausetod. Er lies sich nicht mehr starten.
Kann es sein das ich zu wenig Benzin habe?
Ölwechsel war im Dezember 2013 bei einer Werkstatt.



Google bitte mal "Frosttod", oder suche zu diesem Thema hier im Forum.


Ich sags nicht gern, aber die Wahsrcheinlichkeit geht gegen 100%, dass du deinen Motor heute morgen in die ewigen Jagdgründe geschickt hast.

Ich weite das hier jetzt mal nicht aus, denn du findest bergeweise Infos dazu hier oder direkt im Netz.


gelöschtes Mitglied
  • lupotreff.de Team

--> http://www.lupotreff.de/forum/t/26226



@Bias

Ist mir Samstag ähnlich passiert.
Am Morgen ohne Probleme zur Arbeit, nach der Arbeit wieder los, piept und blinkt die Öllampe.
Habs aber noch in eine Parklücke geschaft und der Motor lief noch.

Ist schon nervig, wenn man Auto hat welches keine Minusgrade aushält und kaputt geht.


Tja das stichwort ist seinen Lupo auf die frostige Winterzeit vorzubereiten. Ich mache jedes Jahr vor dem Winter einen extra Ölwechsel. Säubere die Kurbelgehäuseentlüftung sowie die schläuche von dem gelben Schlamm und mein Lupo ( 1.4 16V 75PS) hat bisher 6 Winter einwandfrei überstanden .


Zitat:

Tja das stichwort ist seinen Lupo auf die frostige Winterzeit vorzubereiten. Ich mache jedes Jahr vor dem Winter einen extra Ölwechsel. Säubere die Kurbelgehäuseentlüftung sowie die schläuche von dem gelben Schlamm und mein Lupo ( 1.4 16V 75PS) hat bisher 6 Winter einwandfrei überstanden .


Warum hat meiner dann 12 Winter überlebt?


gelöschtes Mitglied
  • lupotreff.de Team

Zitat:

Warum hat meiner dann 12 Winter überlebt?


Diese Frage ist genauso blöd wie die Smileys die du dahinter gesetzt hast^^ Das kann nach dem 1. Winter auftauchen oder auch erst nach dem 15. Winter. Temperaturen, Alter des Öls, Standpunkt des Wagens, Fahrverhalten etc. sind alles Aspekte die dieses Problem positiv als auch negativ beeinflussen können.

Die gute Vorbereitung die Schimanski erwähnt hat ist letztendlich das einzige was dieses Problem minimieren kann. Es gibt ja schließlich jedes Jahr Autos die es erwischt was ja beweist das es lang durch alle Baujahre vorkommt.


also wenn er nicht mehr anspringt ist der Motor hinnüber.. kolbenfresser da ohne öl gefahren.... und wenn die lampe angeht fährt man nicht weiter sondern macht augenblicklich den motor aus hab ich 2009 auch auf einer bundesstrasse gemacht ...
tut mir leid für dich !


gelöschtes Mitglied

    Hi,

    wenn du noch genügend Batteriespannung für den Startermotor hast, dann klingt das für mich auch nach nem klassischen Frosttod.
    Da kannste nur aufmachen und alle Schäden beheben, also wahrs. neuen Zylinderkopf und Kolben. Wenn du das nicht selber kannst, dann ist es wohl ein Totalschaden und du kannst die Karre entsorgen. ^^

    LG



    gelöschtes Mitglied

      Frage wäre: Dreht der Anlasser den Motor noch ? Oder ist dieser blockiert ?

      Wenn letzteres, dann wäre es der klassische Kolbenfresser. Ist irgendwo im Bereich des Motors Motoröl aus getreten ?

      Dreht der Motor beim Anlassen und springt nicht an, Voraussetzung ist, dass Plus-Temperaturen da sind und keine Minusgrade und die Batterie ok ist, dann bitte den Zahnriemen kontrollieren. Sitzt er noch straff ?

      Wenn der Anlasser den Motor noch dreht, kann man mit einer Fehlersuche beginnen. Vom Ölstand bis hin zur Zündung und Kraftstoffversorgung alles prüfen.

      Wenn der Anlasser nur -Klack- macht und sich nichts dreht und die Batterie ok ist, dann dürfte der Motor blockiert sein. Bei intakter Batterie und blockiertem Motor dürfte das eingeschaltete Licht beim Anlassen ziehmlich dunkel werden. Dies ist ein Indikator ob der Motor blockiert.

      Gruß Hans


      PS: Wieviel Grad Minus war es denn eigentlich bei dem angeblichen "Frosttod" ?



      Hans das hat nix mit dem austreten von öl zutun, es gibt 2 varianten von frosttod es gibt auch dafür keine lösung in dem fall von dem Themenersteller hier ist es der klassiker des gefrorenen kondenzwassers in der ölleitung der wanne , dadurch entsteht erst garkein öldruck und der motor läuft trocken....

      das was du meinst ist der zugefrorene Kurbelwellenentlüftungsschlauch , der sich ebenfalls durch gefrorenes Kondenzwasser zusetzt und dadruch zwar öl im motor ist jedoch kann der motor durch die verstopfung des schlauches nicht entlüften , das bedeutet der überdruck nimmt dann den nächsten weg, und das öl schiesst mit druck aus dem ölmessstab und saut alles ein, selbes ergebnis .. motor trocken.. kolbenfresser.. das passiert aber nicht nach 1 min fahrt sondern erst wenn der motor warm ist und dadruch druck sich aufbaut , ca 30 min fahrtzeit


      gelöschtes Mitglied

        Danke für den Beitrag. Hast Du gut erklärt. Nur hat der Threadersteller einige wesentliche Dinge nicht erwähnt, deshalb meine Nachfrage.

        Erfahrungsbericht:

        Lass´ uns mal losgelöst von den Ursachen einfach mal den Umstand in der Ölwanne betrachten. Wenn die Ölpumpe kein Öl mehr ansaugen kann, müsste sich meines Erachtens nach am Boden der Ölwanne ganz viel Wasser angesammelt haben.
        Denke, dass das Ölsieb, oder besser gesagt die Eintrittsöffnung zur Ölpumpe, sich einige cm über dem Boden der Ölwanne ( Ölsumpf ) befindet. Das Öl von der Dichte her leichter ist als Wasser braucht nicht gesondert betrachtet werden. Ergo müsste sich durch diese Wasseransammlung ( Kondenswasser ) der Ölstand am Ölmessstab erhöht haben.

        Ich glaube nicht, dass sich das Wasser schon in den Ölkanälen des Motors beim Abstellen des warmen bis heissen Motors befindet. Also müsste es
        sich am Boden der Ölwanne befinden und dort nach dem Abstellen des Motors zusammenlaufen. Soweit so gut. Wirft sich die Frage auf, warum ist fast nur die Bauart des Lupo-Motors davon betroffen ?.

        Dies dürfte wohl daran liegen, dass die Lupo-Motoren nicht immer oder nahezu überwiegend im Kurzstreckenbetrieb ihre Betriebstemperatur nicht erreichen. Insbesondere die Betriebstemperatur des Motoröles wird nicht erreicht. Aber ...... Kurzstreckenbetrieb mit vielen anderen Automarken gibt es auch ...... nahezu ohne Probleme.

        Wenn zwei Medien, ein Medium heiss ( Motoröl ) und ein Medium kalt ( Aussenluft, Fahrtwind ) getrennt durch eine dünne Blechwand aufeinander treffen entsteht auf der warmen Seite, also innerhalb der Ölwanne, Kondenswasser.

        Ähnlich bei einem Fenster, draussen - 15°, innen + 22° und Einscheibenverglasung ....... Kondenswasser läuft regelrecht innen an der Scheibe runter. Das heisst, der sogenannte Taupunkt, wo Wasser als Kondenswasser ausgeschieden wird liegt direkt an der Scheibe.

        Übertragen auf die Ölwanne, direkt an der Wandung innen ( Wasser läuft dann in der Ölwanne zusammen mit der schon vielfach beschriebenen Wirkung ). Wie kann man den Taupunkt mehr nach aussen verlegen ?

        Ganz einfach, durch Isolierung der Ölwanne. Man könnte der Ölwanne, die ja völlig frei im Fahrtwind hängt, einen stabilen Styropormantel verpassen.

        Oder aber wie ich es gemacht habe, eine untere Motorabdeckung, wie beim 3L, anbringen. Dies bringt enorm etwas in der Anwärmphase des Motors.

        Temperatur steigt schneller und die Heizung kommt früher ...... könnte man messtechnisch belegen aber dazu müsste man zumindest die Öl- und Kühlwassertemperatur messen können und auch aufzeichnen. Gleichzeitig steigt die Öltemperatur.

        Ein weiteres wäre, dem Kühlmittelkühler nicht soviel Fahrtwind zu zuführen. Ich habe den Kühler etwa halb abgedeckt, dies bringt nochmals eine Temperatursteigerung, insbesondere bei Kurzstreckenbetrieb.

        Das Verhalten der Motorkühlung ist nicht beeinträchtigt, da auch auf Langstrecke der Kühlerventilator nur geringfügig häufiger anspringt und dies auch nur für einige Sekunden. Kontrolliert durch eine parallel zum Lüftermotor geschaltete LED. Kann während der Fahrt beobachtet werden.

        Wie kann man das hygroskopisch gebundene Wasser im Motoröl vermeiden bzw. beseitigen ? Nur, in dem man die Motoröltemperatur anhebt. Primäre Massnahmen habe ich beschrieben und durch geführt. Sekundär gibt es noch die Möglichkeit die Ölwanne zu beheizen ...... dies wird auch angeboten. Einmal als Heizung innerhalb der Ölwanne mit Anbohren der Ölwanne und zum Anderen als Anlegeheizung, die mittels Wärmeleitpaste und Schraubbügel an der Aussenwand der Ölwanne befestigt wird.

        Eine norwegische Firma bietet dies neben vielen anderen Produkten an. Da diese Teile mit Netzstrom 220 V betrieben werden ist dies wohl nur etwas für Garagenbesitzer.

        Noch einige Sätze zur Kurbelgehäuseentlüftung. Wenn sich die Aussentemperaturen nicht gerade unter Null Grad bewegen, haben wir eine gleiche Situation, d.h. das Motoröl kommt nicht auf Betriebstemperatur wo das gebundene Wasser verdampft. Kondenswasser bildet sich ebenfalls bei niedrigen Motor- bzw. Öltemperaturen läuft zurück in die Ölwanne, das Öl und Wasser wird von der Ölpumpe schön zu einer Emulsion verarbeitet, welche sich teilweise an heissen Motorteilen wieder entmischt und z.B. in der Kurbelgehäuseentlüftung sich abgekühlt als Emulsionsschaum absondert. Ist zu sehen am Öleinfüllstutzen und auch im Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung.

        Da diese Emulsion einiges an Wasser gebunden hat, ist es bei Minusgraden gerade unabänderlich, dass dieses Zeugs gefriert. Die Auswirkungen kennen wir ja alle. Dem hilft zwar die nachträgliche Heizung stellenweise ab aber diese Heizung beseitigt nicht das Grundübel welches sich in der Ölwanne abspielt. Mag sein, dass auch die verwendeten Motoröle mit zu diesem Umstand beitragen.

        Aus meiner Erfahrung kann ich nur anraten, durch die von mir beschrieben Massnahmen die Öltemperatur anzuheben und ein gutes Motoröl zu fahren.

        Mein Lupo fährt mit Castrol-EDGE 10 W 60, ein Vollsyntetiköl bestens, übrigens ein für den Lupo, MKB AUC, zugelassenes Motoröl. Ohne Schaumbildung am Öleinfüllstutzen und auch ohne Schaumbildung in der Kurbelgehäuseentlüftung.

        Wie ich Eingangs schrieb, Vorgenanntes ist nur ein Erfahrungsbericht.

        Gruß Hans

        PS: Unter Umständen hilft ja so etwas ...... nur einen Stromanschluss benötigt man dazu....... http://www.ebay.de/itm/DEFA-Standheizung-VOLKSWAGEN-LUPO-1-0-Bj-01-NEU-/370545059401?pt=DE_Autoteile&hash=item564634e649&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*)


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