Naja ich kann aus erfahrung sprechen ein kunde hat sich mal nen billig chip eingebaut und der motor ging nach ca 15tkm nach dem einbau des chips platt ( Golf 3 1.9 TDI mit 115TKM aufm Tacho ) naja ich nen es mal einen kolbenring brant ^^ sie waren alle weg.
Fahre selber auch den 1.4 TDI und bin sehr zufrieden damit und habe die idee ausm kopf geschlagen mit dem chip tuning aber wenn es vernunftig gemacht wurde hält es auch nur ist schweine teuer und auch sehr verlockend^^.
Wieviel Kilometer ist den dein Lupo gerannt?
Naja der ist wie gesagt baujahr 2000, der hat jetzt 130t km runter.
Wie hoch ist so die durchschnittliche Lebesdauer von so en drei zylinder?
Ehe Du nen Lupo GTI kaufst, würde ich auf jeden Fall chippen.
Ich habe von AMF-Motoren gehört, die schon ab 140000 Probleme mit der Kompression hatten. Habe aber keine Ahnung, was der Besitzer mit der Kiste gemacht hat. Gibt auch Leute, speziell bei den 1.2er Maschinen im 3L Lager, die über 400000 ohne nennenswerten Defekt geschafft haben.
Die Lebensdauer hängt von 1000 Faktoren ab.
250Tkm dürften ohne weiteres drin sein... Aber da hat jeder andere Erfahrungen und Meinungen... Der schafft sicher auch 300tkm, nur manche schaffen es ja auch das sich der Kopf durch Überhitzung verzieht und es dann auf den Motor schieben. ! Also dies ist wieder ein Thema wo man sich sehr viel um Fakten streiten kann...
Ich würd meinen TDI auch chippen wollen, allerdings erscheint es mir zu riskant. Ich brauch den Wagen auch dienstlich und würd den schon gern bis 250 - 300 tkm fahren wollen! Und zügig genug ist er mir eigentlich schon! Mir wäre ein 6. Gang lieber!
also chiptuning ist dann kein problem wenn man es von einer erfahrenen tuningwerkstatt durchführen lässt die den motor auch auf dem prüfstand abstimmt. dazu kommt natürlich dass der motor noch fit sein muss (ein seriöser tuner wird einen anderen motor auch nicht tunen).
wenn man den motor dann gut pflegt, immer gut warmfährt und regelässig warten lässt und NICHT ständig vollgas fährt wird mit einem gut gechipten tdi motor sehr viel freude haben. theoretisch lässt sich damit übrigens auch sprit sparen wenn man das erhöhte drehmoment dazu nutzt früher hochzuschalten und kommt deshalb genausogut voran...
mfg.
hm auf grund der durchschnittlichen Haltbarkeit kann ein prof. chiptuning nicht schaden, um nun 25PS "profesionell" sind, weiß ich nicht... ich würde nicht mehr als 20 PS machen, was auch genug ist für den Motor - in Bezug auf Haltbarkeit.
Der GTi wird dir dennoch wegfahren aber... der macht auch mal ^grad deutlich mehr in Versicherung her, wie schon angesprochen, und ggf. auch inAnschaffung.
Was sicher nicht dem Fahrspaß entgegen spricht!
nur solltest du dir das gut überlegen, du hast vermutlich nicht umsonst n Diesel gekauft, oder?
@Marosa
Ich fahre diese Autos ja verhätnismäßig viele km und auch auf längeren Strecken mit viel Vollgasanteil (Hamburg-München).
Letztlich ist der Schwachpunkt bei diesen Motoren immer der Turbolader. Der kann, wenn es dumm läuft, eben nach 100000 km platt sein, mit oder ohne Chip.
Um den Rest würd ich mir keine so dollen Sorgen machen, wenn das richtige Öl (505.01 5W40) drin ist. Pleuellagerschäden und etc. kenne ich immer nur von Maschinen, die mit dem falschen Öl liefen.
Wenn an dem Auto unbedingt alles möglichst ohne Kosten über die 300000 km Grenze halten muss, ist nen Chip Schwachsinn, da er für die Fahrweise
wenig bringt. In der Stadt sollte man dann eh etwas höhertouriger (über 1600 RPM im 4. Gang fahren und auf der AB gemütlich mit 130).
Da wäre wohl einfach eine moderate Verlängerung des 5. Ganges sinnig (z.B. auf 0,70, Serie beim A2 mit 90 PS). Mehr ist nicht jedermanns Sache, da der Sprung zum 4. zu groß wird. 0,70 empfindet noch jeder als "normal". Das kostet nicht viel und senkt das Drehzahlniveau. Leider nicht tüvig zu vertretbaren Kosten zu machen. Ist aber auch kein Thema, weil das eh keiner merkt. Diese Art von Spielerei erkennt nur nen Vollprofi, denn sie ist nicht so verbreitet wie die Chipperei.
Mit Chip würde natürlich auch die VMAX etwas steigen.
Die Kombi Chip mit langem 5. ist optimal. Allerdings steigt die termische Belastung des Motors auch spürbar, wenn man das Auto ausfährt, da der Motor im 5. etwas mehr anschieben muss.
Bei der Zielsetzung würde ich einfach den 5. Gang tauschen (Kosten ca. 300-400 Euro je nach Werkstatt, dauert 30-90 Minuten je nach Widerspenstigkeit des alten Zahnrads). Bei der Gelegenheit bekommste auch gleich neues Getriebeöl, was für die Lebensdauer des Getriebes sehr sinnvoll ist. Ca. alle 100000 km sollte man schon mal tauschen, da sind sich die Getriebespezis einig.
Chip kannste immer noch machen, wenn Dir die Leistung nicht reicht.
Im A2-Lager werden allerdings noch viel längere Getriebeversionen mit dem Motor ohne Chip gefahren. Meiner Meinung nach muss das Auto aber bei z.B. 0,62 das Temperament einer Wanderdüne haben.