Hi,
ich rutsche im Winter wenns glatt ist gerne auf großen Parkplätzen oder so mit meinem Lupo rum. Ich habe aber den Eindruck dass die Bremskraft von der Handbremse durch das betätigen während der Fahrt irgendwie nachlässt. D.h. ich muss mittlerweile die Handbremse stärker am Berg anziehen als früher um das Auto gegen wegrollen zu sichern.
Kann jemand meinen Eindruck bestätigen oder wiedersprechen dass die Handbremse "schwächer" wird durch kräftiges betätigen während der Fahrt? Habe mal was gehört dass sich dabei das Handbremsseil längt - was ich aber nicht als Grund einsehe - da müsste ich doch nicht kräftiger an der Handbremse ziehen sondern sie würde bloß später (größerer Winkel) genauso stark greifen, oder?
Achja in Bezug auf Reichenverschleiß brauche ich keine Mama - Verluste gibt's immer
ich nehme mal stark an du hast ne trommelbremse auf der hinterachse...
dein problem erklärt sich also ganz einfach: verschleiß!
sowohl bremsbacken als auch bremstrommeln verschleißen...da dieser aber beide für die feststellbremse genutzt werden, verändert sich auch die zugkraft...
Ich kann dir sagen das es gewiss Verschleiß ist.
Hab es ein paar mal ausprobiert gehabt, und ich konnte merken das sowohl Verschleiß der Bremsen als auch eine längung des Bremszugs da war.
Also wenn du weiter deinen "Spass" haben willst wirst du da wohl ab und an Instand setzen müssen ...
Denke ich nicht...
Oder deine Bremsen sind so oder so schon fertig gewesen, dass sie jetzt ganz platt sind...
Und das Seil sollte sich auch nicht verlängern... Aber das kann man ja einfach nach spannen.
Och also längen tut sich das Zugseil schon, desshalb soll man doch auch die Handbremse ab und an benutzen und nicht immer nach altem Brauch ein Gang einlegen im Stand ...
Wenn es sich nicht längen würde dann bräuchte man auch keine Nachstell Funktion
Ne, deswegen sicher nicht ^^
Das ist, damit sich die Bremsbacken hinten nachspannen, also der im anderen Threat erwähnte Keil weiter rein rutscht. Das muss nicht automatisch beim Bremsen mit dem Pedal passieren....
Wieder was dazu gelernt
dafür ist die normale handbremse nicht geeignet für ständisches rum rutschen wurde ja auch dafür nicht ins auto gebaut!
nicht um sonst haben Rally Autos eine Hydraulische Handbremse drin!
Also bleibt dir nur ein deine Handbremse immer wieder in standsetzten
Ich hab (große Trommel beim Lupo TDI) nie Ärger gehabt, obwohl ich die Handbremse bei feuchtem Kopfsteinpflaster und Schnee häufig einsetze, allerdings nie bei trockener Straße.
Der Hebelweg ist auch bei 150000 km noch identisch wie neu. Die Bremsbeläge sind etwas verglast, die Bremswirkung aber noch OK und wird vom TÜV durchgewunken.
Bei meinem alten Lupo TDI, den ich bis etwas über 100000 gefahren habe, war es genauso.
Keine Ahnung, ob die kleinere Trommel vom Benziner da anfälliger ist?!
die handbremse kann man sehr wohl ein-/nachstellen *hust*
hat aber nichts mit dem, mal wieder, erwähnten keil zu tun
Klar kannste die Züge nachspannen....
Aber ob die Beläge beim normalen Stadtverkehr genug Bremsen, dass der Keil nachrutscht? Gut, kann sein.
Züge spannst du nach, indem du die Abdeckung um den Handbremshebel löst und dann die gekonterten 10ner Muttern anziehst... Das weiß ich auch