Grüetzi,
hat eine/-r von euch vielleicht einen wirksamen Tipp, wie ich meine festgegammelten Winterräder von den Naben bekomme?
Meine Werkstatt hat beim letzten Wechsel von Sommer- auf Winterräder nämlich das Wälzlagerfett an der Nabe vergessen...(verdreh die Augen...)
Hilft es wirklich, mit einem Gummihammer auf das Felgenhorn (Stahlfelgen) zu schlagen? Kann an der Vorderachse was kaputt gehen, wenn sich die freischwebenden Räder beim Radwechsel drehen?
may god bless you and all your loops
greetz
hornbo
rostlöser zwischen felge und nabe und von hinten mit einem großen großen hammer aufs gummi hauen.
Malle
Der Winter ist rum und die VW-Krankheit wird offensichtlich.
Ist wie bei Golf III und IV, da braucht mal Ausdauer, Kraft und ein ordentliches Hammerwerk.
Tipp: Rostlöser in Masse, 10 Min warten und dann in der Runde feste draufhalten (aber nur auf den Reifen, nicht auf die Felge). Irgendwann wird sich was regen.
Good Luck !
Hatte das Problem auch .... hochbocken und kräftig rechts links abwechseln gegenhauen .... vorher die radbolzen aber rausdrehen
nach ein paar schlägen sollte die felge sich dann lösen .....
wenn nicht auf ne bühne mit nem gummihammer von innen auch re / li gegenhämmern .... geht dann auch relativ schnell ab ....
Hatte das Problem zum Glück nicht bei mir selbst aber bei Schwiegermutter und Freundin. Beide fahren einen O**L und da war das ähnlich. Habe das Gute CARAMBA draufgeschossen und dann ab die Lutzi.
Ging dann recht gut.
Ich hatte auch das Problem mit den Winterrädern.
Nachdem alle Hausmittel versagt hatten, haben wir die Radschrauben leicht gelöst und das Auto runtergelassen.
Danach haben wir das Auto hin und her gewackelt bis sich das Rad auf der Narbe bewegt hat.
Danach ging es wunderbar.
Ach ja Radkappen sehen zwar bescheiden aus aber sie Schützen vor Hunden die dort ihr Beinchen heben.
was mach ich denn wenn ich das rad abbekomm ... der zentriering bleibt aber auf der nabe stecken? wie bekomm ich den ab?
ihr stellt euch an
hab dat bis jetzt immer abbekommen
Mit den Zähnen abkauen. Versuche es doch mal mit nem Schraubendreher?!
Meine waren immer so butterweich abzuziehen..
ich hätte fast den schraubendreher abgebrochen... xD
Ich fette immer das Radmuttergewinde & die Nabe mit temperaturbeständiger Keramikpaste ein, wie früher Mutti unsere Gesichter mit Penatencreme.
Hinter den Reifen einen Holzblock/dickes Brett legen und mit großen Hammer gegen das HOLZ klopfen - bitte nicht gegen das Rad selbst O.o
Wenn der Zentrierring sitzen bleibt, ists böse - ggfs. mit einer großen Zange, die den Ring umschließt und Schmier/Kriechöl versuchen abzuziehen.
Vor dem nächsten Reifenaufstecken Kupferpaste holen und Radnabe und Schrauben leicht einschmieren.
Bitte die radbolzen nicht fetten. Damit können sie sich lösen, die 110Nm anzugsdrehmoment sind für ungeschmierte Bolzen berechnet!
Nie Kupferpaste nehmen, immer Keramikpaste...
ja watt denn nun?
@west
meintest du mich mit "fetten"?
ich hab schonmal nen radbolzen abgerissen beim lösen wegen festgammelung. (und sie waren von mir selbst mit drehmoment schlüssel auf 115nm angezogen, wie immer :(
was danach los war, spare ich mir jetzt mal
@hirschl
Ist das was Neues?
Ich verwende seither Kupferpaste und war immer gut soweit, ich meine auch dass dort explizit draufsteht, dass es für sowas gedacht ist.
Aber man lernt ja gern dazu, damit es dem Auto noch besser geht
Ja, ich meinte dich. Die Schraube zieht sich ja durch die Haftreibung fest. Wenn du da jetzt ein Schmiermittel (egal ob Kupfer oder Keramikpaste) zwischen machst senkt sich ja die Haftreibung im Gewinde. Dadurch ist die Schraube nicht mehr so fest wie vorher.
Radbolzen sind auch Verschleißteile. Mag man kaum glauben aber ewig halten die auch nicht. Ich habe schon welche gesehen, die waren nur noch 3mm dick am Gewinde weil sie so zerrostet waren. Wenn man die jetzt schon 2000 mal fest gezogen hat, evtl. sogar mal zu sehr, dann bekommen die ja Haarrisse und brechen oder reißen dann da ab. Man kann sie auch beim Lösen überlasten. Hat was mit elastischer und plastischer Verformung zu tun.
jo da hast du alles in allem natürlich Recht. hab noch ein wenig im Netz rechercherchiert, da gibt es zig unteschiedliche Ansichten, von "bis niemals einfetten" bis "leicht mit Kupferpaste macht garnichts" - ich kann hier nur meine Erfahrung berichten, seit ich (wenig!) paste auf radnabe und Bolzen gestrichen habe, ist alles bei mir gut zum Wechsel.
Naja ist ja nur meine Meinung ansonsten gern das auch lassen kann das nachvollziehen, bin bisher aber sehr zufrieden mit meiner Handhabung.
Grüße
Die Nabe bestreiche ich auch sanft damit... Besonder seit dem ich die kack Spurplatten nicht runter bekommen habe.
ich bin jez einfach mal zu der werkstatt hin die mir den kram draufgemacht hat und dem wollte ich halt erzählen dass die den fehler gemacht haben dass die meine zentrierringe nicht eingefettet haben .... die sagten mir dann sogar das das überhaupt nicht üblich wäre und das darf man auch garnich weil das dann an die bremsscheibe laufen kann und bla bla bla ... jez muss ich mich selber drum kümmern
Oh man, dafür in die Werkstatt fahren und die beschuldigen?
Klopp das ding runter. Wenn das teil kaputt geht dann kauf dir nen neuen Zentrierring.
Gruß
ja son scheiss ding kostet 20 euro....
Ja so ist das halt.
Beim nächsten mal die Radnabe schön sauber machen mit einer Drahtbürste und dann läuft das schon.
Mache bei mir auch sonst nichts.
Alles schön reinigen, Felge drauf, Felge runter und jut .
Gruß
naja kann man dann nicht von einer werkstatt erwarten dass die radnabe gesäubert wird sodass man solche probleme nicht hat?
Es kann sein das die es gemacht haben oder auch nicht.
Das ist bei so einer Sache keine Garantie.
Sowas kann passieren und wenns nicht passiert dann ist es jut.
Wenn mal sowas passiert dann muss man aus sowas kein hype machen.
Neu bestellen und gut.
Bei mir kommt immer Keramikspray auf die Nabe. Schrauben kommt gar nichts bin ja nicht lebensmüde. Beim Bremsbelag wechseln kommt auf die Kanten auch Keramikpaste damit die richtig laufen im Halter...
Kupferpaste wurde mir mal abgeraten vom teileverkäufer...muss noch mal fragen warum aber war plausibel...
Edit, hab es gefunden...lesen!
Und nun noch etwas zur Kupferpaste und ABS:
Als ich mit meiner Lehre im KFZ-Bereich begonnen hatte, gehörte Kupferpaste wie Asbesthaltige Beläge zur Bremsanlage. Da aber immer mehr Elektronik an unseren Fahrzeugen wie auch ABS/ASR verwendet wird, ist bei den Bremsen und Rädern Kupferpaste nicht mehr "Zeitgemäß".
Zur Erklärung, über 95% aller ABS-Systeme funktionieren "elektrisch", ich versuche es mal so einfach wie möglich zu beschreiben, der Sensor arbeitet magnetisch, mal hat dieser einen "Gegenpol" mal nicht (das gegenüberliegende "Zahnrad"). Durch diesen Impuls erkennt das Steuergerät, dass sich das Rad dreht, neuere Anlagen (auch z.B. ASR) errechnen hierdurch auch die Raddrehzahl. Durch die Impulse kann das Steuergerät über den "Hydraulikblock" den Bremsdruck des einzelnen Rades "steuern" und somit ein blockieren beim "vollbremsen" (oder auch durchdrehen) verhindern. Wird an den Führungen der Beläge z.B. Kupferpaste verwendet, können hier kleinere Fäden von dieser beim bremsen "abgetragen" werden und durch die Belüftung an die Sensoren oder das "Zahnrad" kommen. Kupferpaste ist nun zwar nicht magnetisch, kann aber durch die hohe Klebewirkung Abrieb der Bremsscheibe binden und entweder auf dem Sensor oder in den Zahnzwischenräumen für Störungen sorgen. Teilweise kann auch ein Sensor oder dessen elektrische (Steck-) Verbindung beschädigt sein. Unter normalen "Umständen" iste dieses selten bedenklich, da die Sensoren teilweise auch "Wasserunempfindlich" sind, gegen die elektrische leitfähigkeit von Kupfer allerdings nicht. Wenn nun der Sensor fälschlicher Weise meldet "das Rad steht", nimmt die Regeleinheit den Bremsdruck zurück und die Bremsleistung am Rad geht gegen 0...
Ein weiterer gern genommener Einsatzzweck ist das "schmieren" der Radschrauben. Auch dieses ist eher nicht zulässig, fast alle Fahrzeughersteller haben hierzu schon "Serviceleitfäden" erstellt. Das Problem, weil sich die Radschrauben gerne mal nur schwer lösen lassen (Fausformel, das "Losbrechmoment"=doppeltes Anzugsmoment) werden diese "geschmiert". Nachteil, die Radschraube wird bis zu 30% stärker als zugelassen angezogen. Auch die verwendete Güte der Radschrauben ist aber mal am Ende und dann reißt die Schraube beim lösen einfach ab...
ich nehm auch immer n hammer mitm holz davor...und schön feste davor kloppen. hilft übrigens auch sehr gut, wenn die trommelbremse hinten feuchtugkeit hat und die räder blockiert....3 druffgehauen und schon läuft das...