@Speedy Frog...
Ich glaube ich habe es Falsch verstanden, jetzt weiss ich aber was du Meinst...
@eumpeum
Zitat:
Athena soll ich mal ehrlich sein? Ich bin 19 und werd im Januar 20... Und auch ich kann mir diesen "Stolz" vorstellen,wirklich!(nein ich habe kein Kind) Ich muss sagen die Story bewegt mich,...es gibt nichts schlimmeres als eine Person so zu verlieren, dass man genau weiß das man diese nie wieder in den Arm nehmen kann, oder das diese nie wieder die Sonne scheinen sieht! Ich sage immer genieße jeden moment mit einer Person die du liebst/magst,...jede!
Ich denke ich kann's mir vorstellen,echt... Aber wie gesagt nur vorstellen,denn das echte Gefühl wie du es kennst - kenn ich ja nicht.
Grüße
hoffentlich geht es ihm da wo er jetzt ist besser.
R.I.P.
Ich muss Athena recht geben, dieses Gefühl ein neues Leben erschaffen zu haben kann man vorher nicht kennen. Es ist nicht das gleiche, was Athena schon geschrieben hat wie wenn man stolz ist einen Lupo zu fahren oder stolz auf seine Nationalität ist. Es ist etwas einzigartiges!
Das Gefühl seinen Stolz zu verlieren, hoffe ich hat von euch noch keine/r erleben müssen! Es kann sich jeder von uns vorstellen, was es für ein schmerz ist, aber das Gefühl wünsche ich keinem!
Was du sagst wiederspricht sich,... Man kann sich vorstellen wie es ist ein stolz zu verlieren, aber nicht vorstellen wie es ist einen stolz zubekommen?
Ich denke man kann beides, denn das eine muss ein sau gutes Gefühl sein und das andere muss ein Gefühl von Schmerz und leere sein...ich denke man kann sich eine Art von Gefühl "bilden", denn das "genaue" Gefühl kann man nicht genau benennen oder weiß jemand genau was ich beim tot meines Opas Gefühlt habe? Ich denke nicht...
sorry eumpeum ich hab mich etwas falsch ausgedrückt. wie es ist seinen stolz zu verlieren kann man sich denken wenn man schon ein kind hat.
zu der sache jmd geliebten zu verlieren:
im september war es nun 4 jahre her, dass 2 bekannte von mir bei einem autounfall gestorben sind... das allerschlimmste an der sache ist allerdings, dass die eltern von dem einen vor jahren schon mal einen sohn bei einem unfall verloren haben... als wär es nicht schon schlimm genug, dass sie ihren ersten sohn verloren haben... manchmal ist die welt wirklich ungerecht... :( :'(
ich hoffe, dass robert enke jetzt bei seiner tochter lara ist und von dort auf seine frau und seine adoptivtochter aufpasst...
Der da oben hat sich gedacht:
Ich habe eine wunderschönen Platz für die kleine Lara vorbereitet wo Sie jetzt ist.
Sie soll nicht alleine sein da Sie einsam ist. :(
so leute ich weis jez net so wirklich ob es hier hingehört aber ich muss ma ebn meine meinung zu dem ganzen trara abgeben.
zu der großen persönlichkeit enke´s, dem großen fußballer und dem ganzen medienzirkus darum.
ich bin ja eigentlich kein mensch von allzu schlechter allgemeinbildungs aber als dienstag abend jemand erzählte das ein robert enke freitod begangen hatte hab ich den erstmal angeguckt und gefragt: und wer soll das sein?
unser nationaltorhüter wars also, gut das weis ich dann jez auch.
aber ich würde ihn nicht als einen solchen volkshelden hinstellen zu dem er nach seinem tod gemacht wurde, da sieht man wieder wie sich die medien am schicksal eines "berühmten" menschen aufgeilen und davon profitieren.
und dann macht man den fernseher an und hört alle 5 min von dem und wer gestern mal an der ard vorbeigekommen ist, die haben sogar die beerdigung live übertragen.
HALLO? es war ein fußballer und kein staatsmann, politiker, volksheld oder ähnliches. warum heult eine ganze nation hinter jemandem her der nichtmal stark genug war mit seinen problemen fertig zu werden, sich ihnen zu stellen. nein jemand der selbstmord begeht wird hier auch noch umjubelt. zum vorbild für x jugendliche die demnächst auch vorn zug springen weil man dann ja aufeinmal so toll dargestellt wird.
wenn der mann durch einen tragischen unfall oder eine plötzliche krankheit gestorben wäre könnte ich das ja noch vertehen, aber auf keinen fall bei einem selbstmörder. für so jemanden kann ich absolut keine bewunderung empfinden!
natürlich tut es mir für die frau leid, aber der wird ein ordentliches erbe auch ihr restliches leben helfen darüber wegzukommen. da gibt es 1000ende schicksale in unserem land wo es den angehörigen nicht so gut geht.
@ FrogRacinG
du magst zu einem teil recht haben, aber setz dich bitte einmal mit dem Thema Depression auseinander.
Ich sehe den Medienrummel insoweit nützlich, weil den Leuten mal die Augen geöffnet werden zu Psychischen Erkrankungen. Es ist leider immer noch ein TABU-Thema in unserer Gesellschaft. Vielleicht gehen den Leuten jetzt endlich einmal die Augen auf und verstehen solche Leute und helfen ihnen.
Robert Enke wollte keine Hilfe annehmen, was ich zum Teil verstehen kann. Dieser Mann stand in der öffentlichkeit und wie oben schon geschrieben fehlt unserer Gesellschaft die akzeptanz solcher Erkrankungen. Und leider ist es bei einer schwerwiegenden Depression auch nicht mit einmal in die Klinik mit Tabletten einstellen lassen wieder gut. Wie bei eigentlich jeder Psychischen Erkrankung ist es eine Berg und Tal fahrt. Jeder Depressive wird immer wieder einbrüche haben. Und mal ganz ehrlich, kann sich jemand von euch vorstellen sein restliches Leben so zu verbringen?
Nur der kann es sich vorstellen der evtl. einen Depressiven in der Familie hat...
ansonsten ...Es ist eine ganz ganz schlimme Krankheit und ich hoffe das auch mit dem Thema mal mehr sich die Öffentlichkeit auseinander setzt
Wem werden denn die Augen geöffnet? Glaubst du das hat große Auswirkungen? Das gibt nun ein wenig Politisches gelaber und jeder will was dazu sagen weil er es ja nun besser weiß. Aber für die Zukunft ändert sich doch rein garnix. So denke ich... okay der ein oder andere der sich wirklich diesem Schicksal annimmt der passt vllt. in seiner Umgebung auf solche Depressiven Fälle auf, Aber die meisten tun nur das was durch die Medien gepusht wird und das ist trauern um jemanden der sein Leben selber in die Hand genommen hat.... Und das der Abschiedsbrief nicht veröffentlicht wird hat einen Grund, denn ich vermute mal das dieser in irgendeiner Art und Weise der Familie oder seinem Umfeld schaden würde.
Ich Waage zu bezweifeln das wir in 4 Wochen noch über dieses Thema reden werden und dann ist alles wieder vom Tisch und der großteil ist da wo er vor seinem Tode war.
Das ganze gepushe von den Medien ist nur dazu da das sie ihren nutzen daraus ziehen könne. [etwas OT
@ Stefan91
Es geht mir nicht darum, was die Politiker machen, es geht mir darum, dass der Gesellschaft mal die Augen geöffnet werden.
Zu dem Thema Schweinegrippe sag ich nichts mehr, ich kann dieses Wort nicht mehr hören. Aber wie sollte es auch anders sein, kaum war das mit Robert Enke hört man von H1N1 nichts mehr.
Die 5 Todefälle waren übrigens in Schweden
wusstet ihr das mehr Leute vom Blitz getroffen werden, als von der Schweinegrippe getötet werden? ...
so ende aus hier, das Thema weicht ab....
Der Gesellschaft können aber nicht so die Augen geöffnet werde, wir die Gesellschaft muss die Augen selber los machen. Ich denke nicht das ein Vorfall da soviel bewirkt... es gibt soooo vieles wo die Leute "weg schauen"...
Zu dieser S-Grippe da hören wir sicher noch von ahja srry war mir nicht sicher ob es Schweden oder die Schweiz war, aber der Sinn dahinter ist ja klar
danke stefan, da stimme ich dir nun auch zu.
satje, ein guter freund von mir war erst bis vor 2 wochen in behandlung wegen depression. und da hat auch die familie eingegriffen und ihn zum doc geschickt.
die ausrede das der man wegen dem öffentlichen interesse an ihm nichts gemacht hat sehe ich als gaaaanz faule ausrede. was is denn bitte wichtiger? das leben oder der ruf.
und die diskussion über seine depession wäre vllt mal in nem kleinen artikel im sportteil der bild gelandet wenn er sich an einen arzt gewendet hätte.
der medienrummel zur zeit ist absolut nicht dazu da um die öffentlichkeit aufzurütteln sondern ist in der selben richtung wie jede andere schreckensmeldung frei nach: "hey ich weis was irres" und die öffentlich rechtlichen versuchen da noch irgendwo "aufklärerisch" zu wirken um eine berechtigung zu haben auf dem selben zug zu fahren wie die bildzeitung.
das schlimme bei der ganze sache ist, dass die Medien einfach alles bis ins kleinste Detail auseinander nehmen, weil es ja nichts interessanteres auf der Welt gibt, dass ist doch wie bei M.-J. kaum ist was passiert, zerfleischen sich die Medien gegenseitig mit i-welchen Informationen und man hat wieder 1 Woche, wo man alles auf den grund gehen kann... mich nervts eigntl. nur noch das immer so ein rummel betrieben wird...bald ist es wieder vergessen und sie witmen sich wieder anderen Themen, bin mal gespannt was das sein wird...
ich finde es zwar auch schlimm aber im tv und so wird ein völliges überzogenes drama daraus gemacht.
irgendwann ist doch mal gut. auch tage danach noch hier und da sondersendungen unt zeitungsberichte und pipapo.
granzt ja an ein staatsbegräbnis