hallo.
nach dem wechsel meines kupplungszuges gibt es probleme mit dem gangschalten. aus dem rueckwaertsgang kann ich waehrend der fahrt nicht rausschalten, ich muss das auto ausschalten, dann gehts. beim reinschalten in den rueckwaertsgang wenn der motor an ist, knirscht es, das getriebe scheint sich also zu drehen, die kupplung also nicht zu trennen. komischerweise geht jedoch das schalten in den 1. gang ohne zu knirschen.
woran kann das liegen? bitte fragt, ich weiss nicht, worauf ich achten muss, um das zu klaeren.
danke.
Wärend der fahrt sollte nicht der Rüchwärtsgang benutzen werden.
Vor dem einlegen sollte man nach dem runterdrücken des Schaltknüppels ein paar Sekunden warten.
1- Ist Deine Kupplung noch frisch oder reibt sie auf dem letzten Plätzchen?
2- Hast Du nen automatisch nachstellenden -oder manuell einstellbaren Seilzug verbaut?
Bei nem automatik kannste nichts machen, bei nem manuellen schon:
http://www.lupotreff.de/forum/t/24415
Trennt die Kupplung den richtig?
Der Zug sollte zwischen der Ausrückgabel & der Getriebeaufnahme nicht zu lasch gespannt sein. Aber auch nicht stramm, das Du zum einkuppeln Dein Bein anheben musst.
Das Maß zwischen der Ausrückgabel und der Getriebeaufnahme beträgt bei einer neuen Kupplung ca.130mm und bei einer verschlissenen ca.140mm.
Der Zug sollte aber in beiden Fällen +- einstellbar sein!
wie die kupplung aussieht, weiss ich leider nicht, ich habe den wagen gebraucht gekauft. er ist aber bevor der kupplungszug gerissen ist ganz normal gefahren, kein schleifen oder stottern. nur geht die kupplung deutlich schwerer, als ich es normal finde.
es ist ein automatisch nachstellender kupplungszug, und es koennte sein, dass er etwas zu sehr gespannt ist, der ist mir beim einbauen (mit brecheisen zum gabel bewegen in der einen hand und gespanntem zu in der anderen) etwas aus der hand gerutscht und ich hatte keine lust, das nochmal zu machen. koennte das die ursache fuer das beschriebene problem sein sein? nach meiner vorstellung sollte das doch hoechstens dafuer sorgen, dass die kupplung immer etwas getrennt ist, dass verhindert doch nicht, dass ich den rueckwaertsgang rausmachen kann, eher im gegenteil, oder?
ist es normal, dass man die ausrueckgabel mit der hand quasi nicht bewegen kann? oder heisst das schon kupplungsschaden? ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass man mit diesem kupplungszug solche gewalt ausuebt, kein wunder, wenn der reisst!
danke.
Klingt nach nem zu sehr gepannten Automatikzug. Musste zurückstellen:
http://www.lupotreff.de/forum/t/22377
Das Seil reißt wenn die Drähte wegkorrodieren.
Es ist empfehlenswert jeden neuen Zug vor dem Einbau gut einzufetten.
Auch die Blombe im Pedal nicht vergessen. Um die Blombe ins Pedal einzufriemeln ist´s leichter die Pedalachse und somit das Pedal auszubauen.
Die Ausrückgabel kann nicht mit der Hand bewegt werden.
Ich habe noch nie mit ner Brechstange arbeiten müssen.
Hohl Dir nen manuell einstellbaren Zug und Du bist Dein eigener Herr des Kupplungs-Pedalspiels:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
und die symptome passen wirklich dazu? koenntest du das erklaeren? irgendwas habe ich dann scheinbar nicht verstanden. ich werde es auf jedenfall probieren, das nochmal ordentlich zu machen, aber verstehen moechte ich es trotzdem.
am alten zug war keine korrosion zu erkennen.
An welcher Stelle ist er denn gerissen? Kann auch durch zu viel (Trocken)Reibung reißen.
Das Prinzip des Schaltseils in verbund mit der Schaltzughülle ist vergleichbar mit dem Schalt -oder Bremszug am Fahrrad.
Je mehr man eine Zughülle längt also staucht, um so mehr wird der Seilzug gespannt!
Habe grade nen neuen manuell einstellbaren Zug an einem Luprosa verbaut dessen Kupplung fast am ende ist.
Man konnte vorher nicht mehr durch den zu großen Pedalweg mit feeling einkuppeln, da man das Bein und nicht den Fuss (Hacken aufm Boden) anheben musste.
Jetzt eingestellt greift die Kupplung früher, fast wie ne neue. 
P.S. erst ab der hälfte des Pedalwegs wird die Ausrückgabel betätigt.
Wenn du die Gabel am Getriebe bewegen musstest hast du was falsch gemacht
Also normal ist der ungespannt so lang, den kann man ganz bequem einhängen.
Wenn der neu ist, ist um den Versteller ja son Plastikschutz, den erst abnehmen, wenn der Zug komplett eingebaut ist. Steht aber auch da drauf
Ansonsten liegt es wirklich am Zug, häng ihn nochmal aus, entspanne ihn und bau nochmal ein. Ist doch ne Sache von 10 Minuten!
der muesste normalerweise leicht da reingehen? na das ist ja komisch. ich habe schon anleitungen gelesen, wo ein wagenheber missbraucht wurde, um den abstand etwas zu verringern ...
Ich hab das bestimmt schon 10 mal gemacht und das hat immer so sehr gut funktioniert.
