Moin,
Ich habe bei einem 1.4er folgendes Problem.
Um die Drosselklappe drum herum, habe ich seit einiger Zeit extrem viel Öl, sodass es sogar abtropft.
Wenn ich den Öldeckel öffne, habe ich dort weder unter noch überdruck, der Deckel tänzelt wie er es soll auf dem Ventildeckel.
Schläuche sind alle Dicht.
Den Ölabscheider hatte ich vor 2 Jahren einmal mit Bremsenreiniger ausgespült, aber da hatte ich absolut keine Probleme, war nur Präventiv.
Was mich allerdings wundert ist folgendes :
Ich habe in dem Dicken Schlauch, der zum Luftfilterkasten geht sehr viel weiße Ablagerung ( Sieht genau so aus wie die Ablagerungen die am Öldeckel bei Kurzstrecke entstehen)
Aber ich fahre seit über 100000km keine Kurzstrecke.
Gibts dazu irgendwelche bekannten Probleme ?
Da hilft nur sämtliche Schläuche der KGE einschl. Luftfiltergehäuse gründlich reinigen - auch den Schlauch von der Zylinderkopfhaube zum Luftfilter nicht vergessen. [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar Teil 27
Den Ölabscheider würde ich generell tauschen. Den einmal eingelagerten Schmodder bekommt man aufgrund der Konstruktion im Inneren auch mit Bremsenreiniger nicht mehr komplett raus.
Auch bei überwiegend Langstrecken entsteht während der Kaltlaufphase Kondenswasser, das sich mit dem Öl verbindet und diese schleimige Emulsion bildet.
Und je kleiner der Querschnitt in den Schläuchen dadurch wird, desto größer wird der Sog.
Das Unterdruckventil (PCV-Ventil) sollte geprüft werden, ob es ab einem Unterdruck zwischen 250 und 350 mbar auch tatsächlich noch schließt.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar Teil 35
Danke schonmal. Werde ich dann mal machen.
Wie prüfe ich das Ventil? Sollte es ab 250 mbar schließen oder öffnen? Ich könnte problemlos durch saugen
Nur im Ruhezustand muss das Unterdruckventil offen sein.
Bei einem Sog von der Drosselklappen-Seite muss sich das Ventil bei einem Unterdruck zwischen 250 und 350 mbar mit einem spürbaren Klicken schließen.
Das hat den Sinn, dass bei höherem Unterdruck (also bei geschlossener Drosselklappe im Leerlauf)
keine Gase (und damit auch keine Öldämpfe) aus dem Kurbelgehäuse angesaugt werden.
Geprüft wird das mit einem Unterdrucktester mit Manometer.
Ich habe ein neues PCV-Ventil gekauft. Wenn ich es an meinem Mund versuche, sauge ich Luft ein, das Ventil klickt. Aber können Sie mir erklären, wo es die Dampfzufuhr schließt? Wenn ich mit dem Finger eine Seite des Ventils loslasse, geht das Vakuum sofort verloren. das Vakuum verschwindet, „Wie schließt es den Dampf?“ und alles ist offen 
.
Es wäre gut, das Funktionsprinzip des PCV-Ventils Typ 030103765A schematisch zu erläutern . Lupo AUD , 60ps. 44kw
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Das Funktionsprinzip ist bei allen gleich, wie z.B. im folgenden Video an einem PCV-Ventil eines Polo 9N 3-Zylinders erklärt.
www.youtube.com/watch?v=WMFplyrJVUA
oder =>
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
