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Diverse OBD-II-FEHLERCODE / EPC - Leuchte

dukebtd13
  • Themenstarter
dukebtd13's

Hi zusammen.
Bei meinem 2003er Seat Arosa (MH4) mit 1.0 AUC Motor geht seit neuestem immer die EPC Lampe an.
Er nimmt dann sehr schlecht Gas an und fährt eigentlich nur wenn man ihn bei hoher Drehzahl hält. Er ruckelt teilweise oder geht bei bestimmten Gas-Stellungen aus. Gerade im ersten 1/3 des Gaspedals. Das Problem tritt nicht immer auf und nicht immer mit voller Heftigkeit.

Laut Internet:
"...P0226 ist ein generischer OBD-II-Code, der anzeigt, dass der Drosselklappen- / Pedalstellungssensor- / Schalter-C-Schaltkreis ein Bereichs- oder Leistungsproblem aufweist, das bewirkt, dass der Sensoreingang zum Motorsteuermodul (ECM) nicht mit dem verglichenen erwarteten Spannungseingang übereinstimmt zur redundanten Drosselklappenposition A..."

Was habe ich schon gemacht:
Sichtprüfung
Drosselklappe abgebaut und von den Verkokungen gereinigt.
Gaspedal (E-Gas) erneuert.

Habt Ihr einen Tipp wie ich da noch weiter vorgehen kann?
Viele Grüsse.
Bob



P0226 ==>[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Wie und was wurde denn alles "sichtgeprüft" ?
    Elektrische Prüfungen wurden demnach nicht durchgeführt.
    Welche Spannung liegt z.B. an den Pins 1 u. 2 des Steckers vom Gaspedalmodul an? (Sollwert 5V)
    Außerdem sollten die Leitungen zwischen dem 6-fach-Stecker am Gaspedalmodul und dem 80-fach-Stecker am Motorsteuergerät auf Leitungswiderstand geprüft werden. (Sollwert max. 1,5 Ohm)
    Pin 1 gn/sw ---- Pin 6/80
    Pin 2 sw/li ---- Pin 8/80
    Pin 3 ro/li ---- Pin 7/80
    Pin 4 gn/li ---- Pin 33/80
    Pin 5 br/li ---- Pin 19/80
    Pin 6 ge/li ---- Pin 45/80
    Wie sehen die Steckverbindungen in den beiden 14-fach Steckern links am Zylinderkopf aus (braun u. schwarz )?
    Gibt es dort evtl. Korrosion an den Pins, die die Zuleitungen von der Drosselklappensteuereinheit zum Motorsteuergerät verbinden.


    Pinout.jpg
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  • dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    @Moandi

    Vielen Dank!
    Meine Sichtprüfung war eher nur ob Kabel lose sind oder Pins korrodiert.
    Mit elektrischen Prüfungen bin ich tatsächlich nicht so vertraut, habe aber ein Multimeter und werde da mal mein Glück versuchen.
    Frage:
    - Muss ich auch die Leitung vom Steuergerät zur Drosselklappe prüfen?
    - Wo ist das Steuergerät eigentlich?
    - Gibt es bei dem AUC Motor eigentlich auch einen Luftmengenmesser?

    Danke!



    Zitat:

    Muss ich auch die Leitung vom Steuergerät zur Drosselklappe prüfen?
    Vorläufig nicht.

    Zitat:
    - Wo ist das Steuergerät eigentlich?
    Im sogen. Wasserkasten zwischen Motor und Frontscheibe, in dem sich aber möglichst kein Wasser und auch kein Feuchtbiotop befinden sollte. Das mag das Steuergerät nämlich gar nicht und könnte ggf. zum Defekt als Ursache für den Fehler 16610 führen.

    Zitat:
    - Gibt es bei dem AUC Motor eigentlich auch einen Luftmengenmesser?
    Nein, weder Luftmengen- noch Luftmassenmesser, sondern einen Saugrohrdrucksensor, der aber letztendlich die gleiche Aufgabe erfüllt, indem er den Unterdruck im Ansaugtrakt misst und damit indirekt auch die angesaugte Luftmenge.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Hi @Moandi

    Ich habe es jetzt endlich geschafft und deine Empfehlungen abgearbeitet.

    1. Spannung 4,97V an Pins 1 u. 2 des Gaspedalmodul-Steckers.
    2. Zwischen dem 6fach Stecker Gaspedalmodul und dem 80-fach-Stecker am Motorsteuergerät Durchgang und Widerstand (0,3 Ohm) geprüft.
    3. Steckverbindungen 14-fach Steckern (braun u. schwarz ) sehen gut aus.

    Hast du noch weitere Ideen?

    Viele Grüsse.



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    IMG_7355_1.jpg
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    Dann könntest Du jetzt noch die Leitungen zwischen dem 6-fach-Stecker an der Drosselklappe und dem 80-fach-Stecker am Motorsteuergerät auf Leitungswiderstand prüfen. (Sollwert max. 1,5 Ohm)
    Pin 1 sw/ro ---- Pin 68/80
    Pin 2 ws/sw ---- Pin 55/80
    Pin 3 ro/gr ---- Pin 80/80
    Pin 4 ro/ws ---- Pin 75/80
    Pin 5 ro/bl ---- Pin 66/80
    Pin 6 gr/ge ---- Pin 61/80
    Ein anschließendes erneutes Anlernen der DK könnte auch nicht schaden.

    Ruckeln kann sonst auch durchaus an Fehlern im Zündsystem liegen.
    Und im unteren Drehzahlbereich sollte die Abgasrückführung nicht aktiv sein.
    Ist das AGR-Ventil durch Verkokung trotzdem offen oder klemmt gelegentlich, kann auch das zu Störungen führen.

    Ansonsten wird in den Fehlerbeschreibungen zum P16610 auch auf eine defekte Lambdasonde als mögliche Ursache hingewiesen.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke, den Stecker prüfe ich dann auch direkt mal.
    Meinst du mit Anlerne das „übliche“ Batterie abklemmen usw. oder über VCDS?
    Kann man die Lambdasonde auch testen?
    Der Fehler tritt ja immer nur sporadisch auf. Mal 10km gar nicht und dann ein anderes Mal direkt beim losfahren. Wobei es momentan eigentlich fast immer ist, weswegen der Kleine gerade nicht mehr bewegt wird.


    Mit Anlernen meine ich schon z.B. mit VCDS, denn nur dann bekommt man vom Motorsteuergerät ja eine Rückmeldung, ob Adaption i.O. oder nicht.
    Lambdasondentest macht auch nur per Diagnose oder Oszilloskop Sinn.
    Auch ein Defekt im Motorsteuergerät ist nicht ausgeschlossen.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    So, nach dem Zusammenbau lief mein Kleiner wieder super. Repariert habe ich ja nichts nur überprüft. Auch die Drosselklappe hatte ich zerlegt und die Kontaktflächen gereinigt bzw. die Zahnräder angeschaut.
    Gestern, nach 5 Tagen und insgesamt 60km, Fahrzeug warm gestartet und dann direkt EPC-Leuchte. Nach 1km in ca. 25km/h ging er aus und ließ sich nicht mehr starten. Habe dann etliche Male die Fehlercodes gelöscht und versucht zu starten. Tatsächlich nach ca. 25Min. ist das Anlassen geglückt (ein Hoch auf die Batterie!). Konnte dann wieder 6km ohne weitere Probleme nach Hause fahren. So schlimm wie gestern war es tatsächlich noch nicht. Es ist sehr merkwürdig dass das Problem so sporadich auftritt. Wenn er vorher so sauber lief, heisst doch eigentlich dass die Drosselklappe auch ohne VCDS angelernt war, oder?
    Bei dem Einbau der Drosselklappe habe ich an der "Unterdruckdose" vorne eine kleine offene Stelle gesehen ist das normal? Siehe Bild.
    Bei dem gestrigen Totalausfall hat er auch jede Menge neue Fehler produziert.

    P0106
    P0107
    P0226
    P0321
    P0343
    P0401
    P0404

    Die Bilder hänge ich noch an.



    IMG_7399_small.jpg
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    Mit derart unscharfen Bildern kann man nichts anfangen, oder kannst Du darauf irgendwas lesen ?

    Auch beim nur Überprüfen kann man einiges verschlimmbessern.
    Die Steuergeräteseite der Drosselklappe sollte man möglichst gar nicht öffnen.
    Zu leicht wird dabei irgendein Teilmechanismus wie z.B. der Leerlaufschalter beschädigt oder beim Zusammenbau falsch montiert.
    Und je mehr man demontiert und zerlegt, je größer ist die Gefahr, dass man irgendwas vergisst, wieder in den Originalzustand zu bringen. Das gilt auch für Leitungs- und Schlauchverbindungen.

    Das Loch im PCV-Ventil für die Kurbelgehäuseentlüftung sollte nicht sein, so wie auch die abgehenden Schläuche keine Löcher oder Risse haben dürfen. Sonst kommt es eben zu Fehlern wie dem P0106 und P0107.
    Auf das evtl. verkokte AGR-Ventil hatte ich ja schon hingewiesen, das jetzt die Fehler P401 und P0404 verursacht hat.
    Die Fehler P0321 und P0343 zum Kurbel- bzw. Nockenwellensensor dürften nur eine Folge der vielen vergeblichen langen Startversuche sein und sollten nach dem Löschen nicht mehr wiederkommen.

    M.E. gibt es jetzt noch folgende Ansätze:
    - sämtliche Leitungen und Steckverbindungen des Motorkabelbaums prüfen einschl. Massekabel.
    - sämtliche Unterdruckschläuche und deren Anschlüsse auf absolute Dichtheit prüfen.
    - AGR-Ventil versuchen zu reinigen (aber nur den mechanischen Teil !) oder erneuern (nur Original - kein ebay-Schrott !) - danach auf jeden Fall per Diagnose anlernen !
    (Achtung! Das AGR-Ventil sitzt am Zylinderkopf im Kühlmittelkreislauf !)
    - Drosselklappensteuereinheit per Diagnose anlernen
    - Lambdasonde prüfen bzw. erneuern
    - Motorsteuergerät prüfen bzw. reparieren lassen - oder alternativ ersetzen
    (muss dann bei SEAT an die Elektronische Wegfahrsicherung angepasst werden)




    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke Für die Antwort. Sorry für die kleinen Bilder, war ein versehen beim konvertieren. Leider hab ich immer ein wenig Probleme bei dem Upload ins Forum. Dachte es liegt vielleicht an der Grösse. Anbei die Bilder zur Vollständigkeit noch einmal in besserer Qualität.
    Wie kann ich denn die Unterdruckschläuche überprüfen und wäre bei Unterdruck, AGR, Drosselklappe nicht das Problem dauerhaft vorhanden? Er lief ja jetzt wieder 5 Tage perfekt.
    Welche Lambdasonde müsste ich denn kaufen? Hat er nicht sogar auch zwei?

    Dankeschön!


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    Wenn er so perfekt laufen würde, käme wohl kaum so eine Latte von Fehlern, vor allem wenn etliche davon nach dem Löschen immer wiederkommen.
    Das muss ja Gründe haben - einige zu den entsprechenden Fehlernummern habe ich nun doch teils bereits aufgezählt. Und wenn ein Motor gar nicht mehr laufen will, so muss ja schon ein gravierender Fehler vorliegen, z.B. auch ein defektes Steuergerät.
    Ob und in welchem Umfang Du meinen Ratschlägen jetzt folgst, ist deine Entscheidung.
    Wie prüft man wohl Schläuche ? Zunächst mal optisch, oder man könnte mal ein Ende zu halten und Druck drauf geben.
    Und wenn man sich sicher ist, alles zu 100% geprüft zu haben, dann muss man halt einen neuen Ansatz suchen. Sporadische Fehler haben nun mal die Angewohnheit, nicht permanent zu bestehen.
    Fang erstmal mit der LS vor Kat an und behalte laufend den Fehlerspeicher im Auge, den ich vor jeder neuen Probefahrt löschen würde.



    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    So, nach langer Standzeit mit abgeklemmter Batterie, habe ich wieder versucht den Arosa zu reaktivieren. Das AGR und Rohr zur Ansaugbrücke wurden gereinigt. Das war definitiv verkokt. Ich bin dann ca. 50-100km gefahren und er lief soweit ganz gut. Einzig die Leerlaufdrehzahl war nun sehr niedrig und sehr unruhig. Meine Vermutung, dass bei offenem AGR jetzt zu viel Abgase in Richtung Drosselklappe geleitet werden.
    Insgesamt 200km ist er ansonsten vernünftig gefahren, dann, von jetzt auf gleich, Notlauf und nach ein paar weiteren Km stehen geblieben. Wieder erst einmal Batterie abgeklemmt und ein paar Tage stehen gelassen und Ersatzteile besorgt.
    Gestern habe ich dann die Drosselklappe durch eine Gebrauchte ersetzt. Saugrohrdrucksensor und Bremslichtschalter getauscht. Kontakte von Lambdasonde (vor Kat) sichtgeprüft. Er fährt jetzt wieder. Nach dem die Leerlaufdrehzahl immer noch niedrig und unrund war, habe ich das Rohr zur Ansaugbrücke stillgelegt. Das hat sich sofort auf die Leerlaufdrezahl ausgewirkt. Die ist jetzt wieder stabil.
    Mal schauen wie lange er so weiter läuft. Aktuelle Fehlermeldung P0401 (scheint mir logisch).
    Frage, kann ein undichtes Flexrohr dafür Sorgen dass das Fahrzeug in den Notlauf geht und abstirbt?


    Im Leerlauf und bei Volllast sollte das AGR-Ventil vom MSTG überhaupt nicht angetaktet werden.
    AGR und DK sollten gerade beim AUC nach Ab- und Anbau bzw. Austausch unbedingt neu angelernt werden.
    Wenn der P0401 nach dem Reinigen und Anlernen des AGR-Ventils und Löschen des Fehlerspeichers erneut auftritt, sollte es erneuert werden.
    Bei Lecks im Abgassystem kommt meist der Fehler P0171 oder P1128 (System zu mager)


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke. Ich habe versucht eine Werkstatt zu finden, die mir AGR und Drosselklappe per Diagnose anlernt. Die Rückmeldung dort war, das man AGR und Drosselklappe nicht anlernen muss. „Diese werden im Regelbetrieb angelernt. Die Funktion über Diagnose dient nur zur Zeitersparnis und um den Kunden ein optimal eingestelltes Auto zu übergeben.“ Einziger Vorteil wäre, das man sieht ob die Teile auf das Ansteuern korrekt reagieren und ich solle mir Zeit und Geld sparen.
    Ich vermute mein AGR ist komplett im Eimer. Ich habe testweise Strom auf das AGR gegeben. Keine Schaltung zu hören. (Da gibt es zwei echt interessante Videos auf Youtube "AGR Ventil VW - In alle Einzelteile zerlegt - Teil 1 + 2" von Feuerstrahler, da sieht man ganz gut wie das ganze Teil aufgebaut ist)
    Warum könnte der Motor denn eigentlich in den Notlauf gehen?
    Theoretisch, von der Umweltbelastung abgesehen, könnte man doch auch ohne AGR fahren. Zumindest entsteht doch kein Problem für den Motor das ihn dazu zwingt in den Notlauf bzw. ganz aus zu gehen. Es gibt ja Fahrzeuge, die fahren seit Jahren mit brennender Lampe und defektem AGR.


    https://www.lupotreff.de/forum/t/1987
    https://www.lupotreff.de/forum/t/1....987?start=12
    Lies dir einfach mal die Beiträge des inzwischen gelöschten Mitglieds (Hans Lupo) durch.
    Damit ist eigentlich alles gesagt.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Das hat mir nicht geholfen. Ich will ja nicht ohne Agr rum fahren sondern nur nicht 150,- € umsonst ausgeben. Es geht mir letztendlich um die Frage ob diese Notlauf Situation überhaupt durch das Agr kommen kann. Das Auto hat 600,- € gekostet und steht eigentlich gut da. Ich wollte es gerne noch den Winter fahren, dann neuen TÜV und verkaufen. Ohne Agr und mit leuchtender Motorkontrollleuchte wird das nichts. Aber, jetzt das AGr reparieren, wenn ich vielleicht ein anderes schwerwiegendes Problem habe ist rausgeschmissenes Geld. Dann würde ich ihn lieber zum Schrottplatz bringen. Meinst du das der Notlauf durch das defekte Agr ausgelöst werden kann?


    Ein defektes AGR-Ventil kann sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen, u.a. eben auch durch ein vom Motorsteuergerät aktiviertes Notlaufprogramm.
    Die Verkokung des Stellmechanismus kann dazu führen kann, dass das AGR-Ventil nicht mehr richtig schließen kann.
    Eine dadurch deutlich erhöhte Abgasrückführung außerhalb des Teillastbereichs kann zu falschen Kraftstoffeinspritzmengen führen. Unter Volllast findet außerdem eine unvollständige Verbrennung statt.

    Übrigens was evtl. bei einer neuen Drosselklappe oder einem neuen AGR-Ventil noch funktioniert, geht bei einem vermutlich defekten AGR-Ventil bestimmt nicht, denn dass es defekt ist, stellt man eben nur bei einem Anlernversuch fest.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke, dann versuche ich das doch mal. Vielleicht finde ich ja auch ein günstigeres gebrauchtes.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Machen bei dem AGR die Endbuchstaben einen Unterschied oder kann ich theoretisch alle benutzen?

    030131503F // 030131503B // 030131503C


    Die Nummern 030131503B + C sind veraltete Versionen, die durch die neueste verbesserte Version 030131503F ersetzt wurden.
    Ansonsten kann ich nur vor gebrauchten Teilen warnen. Meistens sind das Produkte von vergeblichen Reinigungs- u. Reparaturversuchen, die von Privat ohne jegliche Garantie und Rücknahmeverpflichtung angeboten werden und mit dem Erlös dann das neue teure Originalteil finanziert werden soll.
    Ebenso rate ich dringend von Plagiaten aus Fernost für Preise weit unter 100 € ab, die man nur als Elektroschrott bezeichnen kann.
    Es muss nicht unbedingt ein original VW Teil für über 200 € sein, aber eins von Premium-Herstellern wie z.B. VDO, HELLA, DELPHI oder VEMO sollte es schon sein.

    Noch etwas zum Thema Anlernen:
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  • "Steuergerät/Software muss angelernt/upgedatet werden"


  • dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    So, nun ging’s weiter. Gebrauchtes AGR mit Garantie vom Teilehändler gekauft (45,-). Nach mehreren km und Startvorgängen ist die Lampe wieder angegangen. Also VCDS von einem Bekannten ausgeliehen. Zuerst tut sich gar nichts, weil der Motor noch zu warm (über 60 Grad) war. Also eine Nacht gewartet. Wieder probiert und wieder nichts. Wahrscheinlich Motor zu kalt (Außentemperatur unter 5 Grad). Also den Motor ne halbe Minute angemacht und noch mal probiert. Adaption startet nun, bricht aber mit einer Error Meldung ab. Siehe Bilder. Also AGR defekt, wieder ausgebaut und das AGR zurückgeschickt. Dann habe ich durch Zufall bei Ebay ein Restbestand von einem neuen original verpackten VW AGR von 2007 kaufen können (89,-), mit Garantie.
    Wieder eingebaut, Motor wegen sehr kalter Außentemperatur kurz laufen lassen und dann Adaption gestartet. Diese wurde nun erfolgreich abgeschlossen. (ADO.i.O.) hervorragend. Seit dem fahre ich jetzt mal Probe und hoffe dass der Motor nicht mehr in den Notlauf geht.


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    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Noch eine kleine Frage zwischen durch.
    Wie sollte sich die Temperatur auf der Anzeige verändern, wenn ich fahre. Normalerweise doch Richtung 90° aufsteigen, dann öffnet das Thermostat und die Temp sinkt wieder.
    Was ist denn so die "normale" Fahr-Temp., gefühlt sieht es bei mir immer zu kalt aus.
    Oder ist einfach die Anzeige im Tacho sehr ungenau?


    Das Thermostat beginnt bei 87°C zu öffnen bis zur vollen Öffnung bei 102°C.
    Die Anzeige im Tacho ist insofern ungenau, als dass zwischen ca. 75°C und 107°C immer 90°C angezeigt wird.
    Dieses Anzeigeverhalten nennt sich Plateau-Funktion und soll von VW eingeführt worden sein, um die Zahl der Kundenreklamationen wegen vermeintlicher Überhitzung des Motors zu reduzieren.
    Die Anzeige sollte -einmal auf 90°C gestiegen- im normalen Fahrbetrieb aber nicht wieder auf ca. 70°C absinken.
    Das wäre m.E. ein Zeichen für ein defektes Thermostat.


    dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke! Welches müsste ich da kaufen?
    Und sollte der Anschluss-Stutzen sicherheitshalber mit gekauft werden? Habe gelesen das die auch mal gern kaputt sind.


    [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar


  • Am besten komplett als Set kaufen (Teile 20,21,23)
    z.B. ==>[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • dukebtd13
    • Themenstarter
    dukebtd13's

    Danke, hab jetzt das Set HELLA 8MT 354 775-921 gekauft und eingebaut.
    Untere Kühlerschlauch bleibt jetzt anfangs kalt und Thermostat öffnet dann ab 87 Grad. Dann wird der untere Kühlerschlauch heiß. Betriebstemperatur pendelt jetzt vernünftig um 90 Grad +-. Super.


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