Hallo zusammen !
Ich brauche bitte Hilfe bei folgendem Problem mit dem Lupo Automatik mit ca. 71 tkm !
Beim Starten mit kaltem Motor heult dieser ca. 1-2 Sekunden auf, geht erst dann runter in die Leerlaufdrehzahl von ca. 750 U/min.
Dann kommt es zwar nicht immer, doch öfters vor, das beim Losfahren mit kaltem Motor die Gasannahme sehr unregelmäßig ist, kann ich es beschreiben, das die Leistung nicht ruckartig, sondern sanft auf- und abschwellt, die Leistung bei gleicher Gaspedalstellung abwechselnd mal mehr, mal weniger wird, verschwindet dies, wenn ich mehr auf's Pedal trete, tritt das Phänomen also bei ca. 1/4-1/2 getretendem Gaspedal auf. Bei Betriebswarmen Motor ist alles o.k.
Für hilfreiche Tipp's, was ich wie tun kann, bin ich sehr dankbar.
VG Ingo
- Kühlmitteltemperaturgeber tauschen
- Drosselklappe reinigen und danach per Diagnose neu anlernen (lassen)
- Ansaugtrakt auf Falschluftquellen prüfen (sämtliche Unterdruckschläuche Richtung Luftfilter und Drosselklappe auf Undichtigkeit (Risse, Löcher, Scheuerstellen, fehlende Schellen) prüfen.
Das "Auf- und abschwellen" wird bei höherer Drehzahl weniger, weil der Unterdruck bei weiter geöffneter Drosselklappe abnimmt, so dass die Falschluftmenge im Verhältnis zur Gesamtluftmenge nicht mehr ins Gewicht fällt.
Übrigens welcher der 5 beim 1.4 16V möglichen Motorkennbuchstaben liegt vor (AKQ, AHW, APE, AUA, BBY) ?
Na, das sind schon einige Punkte, die ich nacheinander wohl mal überprüfen müsste.
Vielen Danke dafür für die Hinweise, mal bitte ein Tip, wo der Kühltemp.-geber sitzt.
Es ist ein BBY-Motor von 2003, hat er wohl auch noch nicht die Rückrufaktion bekommen wegen des zusätzlich installierten Heizelementes an der Gehäuseentlüftung, hat er die Ningelgeräusche von Anfang an vermutlich eines früheren Frostschadens, doch fahre ich einfach damit, schaue ich immer nach dem Ölstand, so ca. 1/2 Öl verbrennt er halt auf 1000 km. Ist trotzdem ein sehr schönes kleines Auto'chen für alle Tage.
VG Ingo
Doppeltemperaturgeber 059 919 501 A , 4-polig grün
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Er sitzt im Thermostatgehäuse, in dem auch sämtliche Kühlmittelschläuche zusammenlaufen.
In der folgenden Anzeige ist der grüne Geber im gezeigten Gehäuse gut zu sehen.
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Beim Austausch ist mit Verlust einer gewissen Menge an Kühlmittel zu rechnen.
Entweder beim Wechsel schnell sein oder vorher am unteren Kühleranschluss 1 - 2 Liter ablassen.
Der BBY Motor ist von der KGE Nachrüst-Problematik gar nicht mehr betroffen.
Er hat bereits einen anderen Ölabscheider mit integrierter Beheizung.
Dann gleich mal direkt gefragt . . . ist bekannt, was im Motor das ständige ningeln verursacht? Scheinen nicht wenige 1.4 16V Motoren von diesem Geräusch betroffen zu sein. Würde mich mal interessieren, welcher Aufwand betrieben werden müsste, das der Motor wieder ruhiger läuft.
Vielen Dank aber erstmal für die guten Tip's wegen der Kaltstarteigenheiten.
Als Nicht-Sachse habe ich den Begriff "Ningeln" noch nie gehört - aber es gibt ja Google. 
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Trotzdem kann ich mir in Zusammenhang mit einem Motor darunter nicht viel vorstellen,
schon gar nicht speziell bei den 1.4 16V Motoren. Bei denen kommt es höchstens mal zu Kolbenkippern oder
zu einem Tickern/Nageln im Bereich der hydraulischen Elemente zum Ventilspielausgleich, das aber in schwacher Ausprägung zum "guten Ton" gehört.
Ich vermute die Geräuschquelle da eher Richtung Keilrippen- oder Zahnriemen bzw. deren Spann- und Umlenkrollen bzw. deren Lagern. Möglich sind auch Wasserpumpe, Klimakompressor, Servopumpe und Lima bzw. deren Lager.
Evtl. mal den Keilrippenriemen abnehmen (vorher Verlauf und Laufrichtung merken!) und horchen, ob es dann immer noch ningelt. 
Am besten ist es immer, bei Geräuschproblemen eine Audio- oder Videodatei aufzunehmen und den Link hier zu posten.
Mit dem Begriff "Ningeln", schnell hintereinander ausgesprochen, kann ich am besten das Geräusch beim fahren beschreiben.
Das mit dem Kolbenkippeln hat mir schon mal ein Werkstattmensch gesagt.
Das wird es wohl auch sein, kommen die Geräusche aus dem Motorblock und nicht von den Nebenagregaten, kann man dies gut logalisieren, wenn ich auf der Bühne unter dem Motor stehe beim Laufenlassen dessen.
Bei meinem ist das Geräusch auch sehr ausgeprägt, frage ich mich, was dies noch für Folgeschäden haben könnte. Wäre schade um den "Kleinen", fahre ich sehr gern mit ihm.
Also bei den im Link beschriebenen Geräuschen wie klägliches Jammern, leises Weinen, quengeln, wimmern oder wehklagen kann ich absolut keine Ähnlichkeit mit dem von Kolbenkippern erkennen - dafür braucht man wahrscheinlich ein sächsisches Gehör.
Ja, gut, man könnte auch "Tickern" sagen, ist es bei Last lauter, im Schiebebetrieb leiser, also werden es die zu kurz konstruierten Kolben sein. Ich mach nach ca. 14 tkm demnächst einen Ölwechsel, mal sehen, ob es dann wieder etwas ruhiger wird.
Das ist ein Kolbenkipper ==>
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Ein deutliches Klackern.
Dein Tickern ist vermutlich das beim 16V übliche Geräusch der hydraulischen Elemente zum Ventilspielausgleich.
Danke, habe mir das Video angehört. Ja, das Klackern ist es, wird der Tön bei höheren Drehzahlen jedoch höher beim fahren, deshalb hatte ich tickern geschrieben.
Also jetzt ganz genau beschrieben . . . Klackern im Leerlauf, tickern bei höheren Drehzahlen.
Ich fahre einfach damit, solange er läuft, mache ich die Ölwechsel halt etwas früher, möchte ich noch viele Jahre fahren, würde ich beim Schlimmerwerden vielleicht Übermaßkolben einschleifen lassen, ne eigene Hobbywerkstatt spart die Werkstattkosten und einen befreundeten Motorenbauer, wo es auch günstiger werden sollte, wenn notwendig.
