Am Freitag (03.10.2014) habe ich meine neueste Errungenschaft fest in den Lupo integriert. Das Ziel ist es, den bis dato vorhandenen Kabelsalat im Lupo zu verringern, besser gesagt gänzlich loszuwerden. Der erste Schritt in Richtung kabellosem Innenraum ist somit geschafft, der nächste Schritt ist bereits in Planung und folgt hoffentlich in Kürze, dann auch wieder mit einem entsprechenden Beitrag.
Nun zur eigentlichen Sache. Es handelt sich um eine Nokia CR-201 Smartphone Halterung mit drahtloser Ladefunktion auf Basis des Qi Standard (induktive Energieübertragung). Jeder der mit seinem Lupo unterwegs ist und sein Smartphone für alles mögliche nutzt, unter anderem als Navigationsgerät, kennt das vielleicht. Irgendwann neigt sich der Akku dem Ende zu und es wird Strom benötigt. Dann geht es los, ein USB Kabel wird aus dem Handschuhfach geholt, dieses wird mit dem USB Autoladeadapter (welcher bei mir dauerhaft im 12 Volt Anschluss steckte) und dem Smartphone verbunden. Im Lupo sah es dann, aufgrund des geöffneten Aschenbechers und des herumhängenden Kabels unaufgeräumt und unordentlich aus. Beim dritten Foto aus meinem letzten Beitrag ist ein Teil meiner alten Halterung zu sehen, diese war im mittlerem Lüftungschacht festgeklemmt, so lässt sich vielleicht erahnen wie es aussah. Bei Ankunft wurde dann alles wieder rückgängig gemacht und diese Prozedur wiederholte sich ständig. Auch wenn ich mein Smartphone in der Regel nur zweimal in der Woche verkabeln muss, ist es mir, gemessen an dem zuvor beschriebenem Aufwand, das Geld wert gewesen diese Halterung, ein passendes Smartphone und eine entsprechende Erweiterung zu kaufen.
Von nun an steige ich in meinem Lupo ein, fixiere mein Smartphone mit zwei Handgriffen in der Halterung und das war es. Das Smartphone wird dann automatisch aufgeladen. Die entnahme des Smartphone aus der Halterung geht mit nur einem Handgriff noch schneller vonstatten als die Fixierung, dies bringt viel Freude, gerade wenn ich daran denke wie umständlich mein altes Smartphone fixiert und entnommen werden musste. Ein weiterer Vorteil der neuen Halterung, da diese sehr hochwertig verarbeitet ist, knarzt und wackelt nichts mehr, dies war bei der alten Halterung leider der Fall.
Da ich den ständig geöffneten Aschenbecher leid war, habe ich den 12 Volt Anschluss aus seiner Halterung ausgebaut, diesen mittels schwarzem Klebeband mit dem Nokia Autoladeadapter fest verbunden (siehe drittes Foto im Beitrag) und diese Einheit dann hinter dem OBD Anschluss (dieser ist weiterhin nutzbar) sicher und nicht sichtbar innerhalb der Verkleidung befestigt. Die Aschenbecher- und 12 Volt Anschlussbeleuchtung habe ich bei der Aktion gleich dauerhaft mit ausgebaut.
Am Samstag (18.10.2014) habe ich meine neuesten Errungenschaften ausprobiert. Das hier ist sozusagen die Fortsetzung des Beitrages vom 17.08.2014. Da die Gloria FoamMaster FM 10 in der Handhabung für mich zu aufwendig war, habe ich mich auf die Suche nach einer guten Alternative gemacht. Die neuen Sachen habe ich bei lupus-autopflege.de gekauft, gefunden habe ich sie (wie beim letzten Mal auch) im autopflegeforum.eu.
Einkaufsliste:
Der patentierte Lexol Vinylex Kunststoffreiniger wurde bereits vor über 20 Jahren entwickelt und hat bis heute seinen Status als einer der besten Kunststoffreiniger behalten. Dieses Produkt reinigt, pflegt, schützt und erneuert sämtliche Oberflächen aus Gummi, Kunststoff, Plastik und Vinyl in einem Arbeitsgang. Die Inhaltsstoffe dringen in die Oberfläche ein, regenerieren die Flexibilität des Materials und schützen diese vor Aushärtung und Versprödung. Durch den Ultraviolett-Schutzfilter (DH-60) werden die behandelten Oberflächen ebenfalls vor dem verblassen geschützt.
Hier ein kleiner Hinweis und Tipp meinerseits:
Prüft mal eure Schrauben an den Türen. Nach über elf Jahren war die auf dem Foto blau eingekreiste Schraube bei beiden Türen leicht gelockert. Der Fehler konnte ganz einfach durch festziehen der Schrauben mit einem passenden Schraubenschlüssel behoben werden. Seitdem ich die Befestigungsbolzen und Türfeststeller, gemäß "Etzold - So wird´s gemacht - Band 118", vor drei Monaten großzügig mit grünem Schmierfett eingerieben habe, gibt es auch kein knarzen und knacken mehr beim öffnen und schließen der Türen. Eure Türen werden euch diese zwei schnell durchzuführenden Schritte sicher danken.
Heute (17.11.2014) habe ich nach 220 Tagen (Zeitraum: 11.04.2014 bis 17.11.2014) den üblichen Reifenwechsel (von Sommer auf Winter) bei meinem Lupo durchgeführt.
Am Montag (17.11.2014) habe ich meine neueste Errungenschaft getestet. Schon immer war ich von den defekten oder schlecht funktionierenden Geräten an den Tankstellen zum anpassen und feststellen des Reifenluftdrucks genervt. Die üblichen privaten Geräte, wie zum Beispiel das Hazet 9041-1, decken einen Druckbereich von null bis zwölf Bar ab, sind dadurch ungenau abzulesen und helfen einen nicht wirklich weiter.
Auf der Suche nach einem Luftdruckprüfer von null bis vier Bar, bin ich auf einen gut bewerteten auf Amazon (http://goo.gl/Os8AgA) gestoßen. Dieser war mir jedoch zu teuer, somit habe ich mich weiter auf die Suche gemacht und einen fast gleichwertigen Luftdruckprüfer von der FK Automotive GmbH gefunden und gekauft. Er ist hochwertig verarbeitet, massiv und stabil gebaut, hinterlässt einen ordentlichen Gesamteindruck und sämtliche Messungen lassen sich exakt ablesen. Bei zu viel Reifenluftdruck kann dieser auch direkt über den Druckknopf am Luftdruckprüfer vermindert werden.
Ich fahre meinen Lupo seit jeher im Sommer sowie im Winter mit 2,6 Bar auf der Vorder- und 3,0 Bar auf der Hinterachse. Genauso wie den Reifenluftdruck, prüfe ich den Ölstand pflichtbewusst mindestens einmal pro Monat. Dabei ist darauf zu achten den Reifenluftdruck immer vor der Fahrt (im kalten Zustand) und den Ölstand immer nach der Fahrt (im warmen Zustand) zu überprüfen.
Heute, passend zum Beitrag vom 08.08.2014 (http://goo.gl/2tjSV2), ein weiterer Beitrag zum Thema Auto- / Flüssiggas. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Kostenersparnis zwischen Autogas und Benzin einmal genauer zu ermitteln.
Autogas unterliegt, bedingt durch die geringere Dichte und den geringeren Energiegehalt, einem kleinen, volumetrischen Mehrverbrauch gegenüber Benzin. Dies bedeutet, dass mein Lupo bei gleicher Fahrweise und gleicher Strecke, mehr Sprit mit Autogas benötigt als mit Benzin. Bei mir beläuft sich dieser Mehrverbrauch, bezogen auf den vor acht Tagen in der Statistik genannten Zeitraum (http://goo.gl/fLpuX4), auf 0,55 Liter pro 100 Kilometer beziehungsweise 10,2 Prozent und fällt somit, meiner Meinung nach, sehr gering aus.
Wäre ich also genau die in der Statistik genannte Strecke von 14407 Kilometer mit Benzin gefahren, hätte ich 80 Liter weniger tanken müssen und käme auf 782 Liter verbrauchtes Benzin. Bei einem errechneten Durchschnittspreis für Super E10 von 1,528 Euro pro Liter (Zeitraum: April 2014 bis Oktober 2014 [http://goo.gl/kSTiSp
Am Montag (24.11.2014) habe ich den Kühlmitteltemperatursensor und teilweise das Kühlmittel bei meinem Lupo ersetzt. Der ein oder andere kennt es vielleicht. Es gibt immer so ein paar Dinge die am Lupo im Laufe des Jahres erledigt beziehungsweise verändert werden sollen oder müssen. Ich hatte diesbezüglich einiges geplant und vor circa vier Monaten war dann der Punkt erreicht, wo all dies erledigt war. Von einigen Sachen hatte ich hier berichtet, diese und die anderen Arbeiten sind natürlich auch fein säuberlich in meinem Spritmonitor Profil (http://goo.gl/vsPTal) hinterlegt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Angst, es wird bezogen auf mein Hobby "Lupo" langweilig werden und ich kann diesem Hobby nicht mehr die Aufmerksamkeit schenken wie ich es gern würde. Aber es hat nur knapp vier Wochen gedauert und der kleine wusste mich schon wieder zu beschäftigen.
Seit gut drei Monaten also besteht in einer unglaublichen Konsequenz folgendes Problem: Der erste Versuch am Tag den Motor zu starten scheitert leider immer und alle darauffolgenden Startversuche gelingen fehlerfrei, ganz egal ob dazwischen Sekunden, Minuten oder Stunden vergehen. Der erste Startversuch unterscheidet sich auch vom Ablauf, den Geräuschen und dem Gefühl her in keinster Weise von den restlichen Startversuchen mit dem einzigen Unterschied, dass der Motor beim ersten Versuch nie anspringt und bei den anderen Versuchen problemlos startet. Und so geht das seit etwa drei Monaten von Tag zu Tag.
Im Internet las ich dann, dass es am Kühlmitteltemperatursensor liegen könnte. Da ich mir auch nichts anderes vorstellen konnte beziehungsweise wollte, und ich mir ebenso gesagt habe, nach über elf Jahren der Nutzung des Kühlmitteltemperatursensor kann dieser auch schonmal bedenkenlos ausgetauscht werden, habe ich mich ans Werk gemacht. Ganz davon ab ob er nun das Problem behebt oder nicht, wird man ihn seine Gebrauchsspuren sicherlich ansehen. In dieser Vermutung sollte ich Recht behalten, doch das Problem löste er leider nicht. Dieses stellte ich bereits wenige Stunden nach der Bestellung des neuen Kühlmitteltemperatursensor und dem Kühlmittelzusatz fest, da ich die Daten des Kühlmitteltemperatursensors per OBD ausgelesen habe und sah, dass diese fehlerfrei waren und auch die Anzeige im Kombiinstrument hatte nie Anlass zur Sorge gegeben.
Zitat:
Am Samstag... habe ich den Kühlmitteltemperatursensor und teilweise das Kühlmittel bei meinem Lupo ersetzt. Der ein oder andere kennt es vielleicht
Vielen Dank für dein positives Feedback ImbissBronko!
Seitdem PhiL seinen Lupo nicht mehr hat, ist es hier im Bereich Profilupdates ruhig geworden. Da gibt es jetzt nur noch el guapo und mich die derzeit regelmäßig etwas berichten. Ist scheinbar nicht so angesagt und gefragt der Bereich. Ich für meinen Teil finde es jedoch sehr spannend wenn andere über ihren Lupo und die Erfahrungen berichten.
Am Donnerstag (04.12.2014) habe ich den Zündtrafo bei meinem Lupo ersetzt. Da das im letzten Beitrag erwähnte Startproblem nach wie vor besteht, habe ich mich wiederholt im Internet belesen, Rat gesucht und entsprechend abgewogen, was noch als Quelle für den Fehler in Frage kommen könnte. Der Zündtrafo blieb letztendlich als Fehlerquelle übrig. Wie bei der letzten Wartung, stand auch diesmal der Gedanke im Vordergrund, dass ein über elf Jahre alter Zündtrafo bedenkenlos ausgetauscht werden kann, ganz davon ab ob er nun das Problem behebt oder nicht, wird man ihn seine Gebrauchsspuren sicherlich ansehen. In dieser Vermutung sollte ich Recht behalten, denn ein Anschluss am alten Zündtrafo (siehe erstes Foto im Beitrag) war leicht "korrodiert", die anderen drei Anschlüsse (siehe zweites Foto im Beitrag) waren in Ordnung. Die Hoffnung war groß, dass das Startproblem durch diesen korrodierten Anschluss entstand, doch der neue Zündtrafo konnte das Startproblem leider nicht beheben.
Am Montag (08.12.2014) fanden zwei weitere, erfreuliche Ereignisse in meinem Leben statt. Zum einen habe ich ein sehr großes und 20 Kilogramm schweres Paket (Maße: circa 50 cm x 60 cm x 86 cm) mit meinem Lupo transportiert. Große oder meist auch einfach nur viele Gegenstände (zum Beispiel: Einkaufs- und Getränkekisten bei einem Wocheneinkauf) in meinen Lupo einladen zu können und diese durch das Orderly rutschfest zu fixieren erfreut mich immer wieder. Es ist unheimlich praktisch, einen so übersichtlichen Kleinstwagen zu besitzen, welcher die Kofferraumgröße eines Golf besitzt.
Vier Orte und vier Fotos. Es sind die Plätze wo wir (der Lupo und ich) uns regelmäßig aufhalten. Entsprechend viel Zeit verbringen wir auf den Verbindungen der Autobahnen 2 (Europastraße 30) und 7 (Europastraße 45). Meist höre ich Podcast und genieße die Ruhe.
Weihnachtszeit, schönste Zeit! Meist für Kinder, wenn ihre Augen beim auspacken der Geschenke anfangen zu leuchten und dann die tiefste, innere Freude in ihnen zum Vorschein kommt. Dieses Jahr war es auch bei mir der Fall, als ich mein Geschenk ausgepackt habe und ein gemaltes Bild (Maße: circa 30 cm x 40 cm) von meinem Lupo in den Händen hielt.
Somit habe ich, neben den hier veröffentlichten Beiträgen und Fotos, eine weitere große und schöne Erinnerung an meinen Lupo. Ich werde dann noch einen Bilderrahmen kaufen, mit hochentspiegeltem Ultraviolett-Schutz 60 Museumsglas von Flabeg, damit das gemalte Bild so lange wie möglich, in bester Qualität, erhalten bleibt.
Am Freitag (26.12.2014) habe ich das Pioneer MVH-X560BT (Marktstart: Januar 2014) in meinen Lupo eingebaut. Dies hier ist die Fortsetzung des Beitrages vom 10.10.2014. Ziel war es, weniger Kabelsalat und mehr Ordnung und Übersicht in den Lupo zu bringen. Seit dem Einbau des Autoradio sind mir, bis dato, folgende Vorteile aufgefallen:
Le Transporteur die zweite. Heute (27.12.2014) habe ich, mal wieder, einen größeren Gegenstand (21 Zoll Röhrenfernseher) mit meinem Lupo transportiert. Er wirkt ziemlich klein und verlassen auf der Ladefläche, würde aber in einem normalen Kleinstwagen nicht ohne weiteres hineinpassen. Neben dem Röhrenfernseher hatte ich eine Einkaufskiste, ein Paket, einen großen Rucksack, ein Notebook, den Wocheneinkauf und eine Winterjacke auf der Ladefläche zu liegen. Von Mai bis Juni 2011 hatte ich die Ladefläche bis ins kleinste Detail geplant und im Juli 2011 dann zusammengebaut. Seitdem habe ich es nie bereut sie in meinen Lupo eingebaut und die anderen Sachen (hintere Gurtschlösser, Hutablage und Rücksitzbank) entsprechend ausgebaut zu haben. Die Ladefläche hat zwei „Besonderheiten“:
Heute (10.01.2015) habe ich, wie im Beitrag vom 29.12.2014 angekündigt, das Mikrofon vom neuen Autoradio umgesetzt. Bis dato befand es sich mittig vom Kombiinstrument, jetzt befindet es sich in der Mittelkonsole im Ablagefach. So kann auch der Beifahrer problemlos telefonieren und wird genauso gut verstanden wie der Fahrer. Zudem lässt sich das Mikrofon nun um 360 Grad horizontal drehen und um bis zu 180 Grad vertikal neigen. Seit dem Einbau vom Autoradio sind mir noch folgende Vorteile aufgefallen:
Heute (21.02.2015) hat mein Lupo eine kleine Durchsicht und Wartung von mir erhalten.
Zuerst habe ich ihn mit dem neuen Wagenheber aufgebockt, um die Schaltseile mit Sprühfett einzusprühen, damit die Schaltung wieder leichtgängiger wird. Die Schaltung ist zwar noch leichtgängig gewesen, da ich diese Wartung erst vor kurzem durchgeführt habe, aber ich wollte unbedingt den neuen Wagenheber ausprobieren und da das einfetten schnell von der Hand geht und mir nichts besseres einfiel, hatte ich zumindest einen Grund zum aufbocken.
Wie im Beitrag vom 26.12.2014 erwähnt, hat mein Weihnachtsgeschenk (ein gemaltes Bild von meinem Lupo), nach nunmehr fast zwei Monaten, endlich seinen adäquaten Bilderrahmen erhalten. Das Glas vom Bilderrahmen wurde bei den ersten zwei Lieferungen, wahrscheinlich durch den Paketdienst, unbeabsichtigt zerbrochen / zerstört und kam erst bei der dritten Lieferung ohne Beschädigungen bei mir an. Das Kunstwerk hat seinen Platz direkt neben dem Luposchrank (ansatzweise links im Bild zu erkennen) gefunden.
Seit gestern (27.02.2015) bin ich endlich dieses unästhetische Ding los! Jahrelang habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was ich mit der Dachantenne vom Lupo machen kann. Das 15 Millimeter große, quadratische Loch im Dach vom Lupo zuzuschweißen und es dann entsprechend neu lackieren zu lassen war eine Option, kam für mich jedoch nie in Frage, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stehen. Vor kurzem kam ich dann endlich auf die entscheidende Idee. Ein Dachantennenstopfen soll mein optisches Problem lösen.
Alle bis dato genutzten Dachantennen (drei an der Zahl) haben seit Anbeginn der Zeit das Design, die Form und Silhouette meines Lupos zerstört. Die zuletzt genutzte Shark Fin Haifisch Dachantenne (siehe Bild eins) hatte damals stolze 29,90 Euro gekostet. Es ist keine Attrappe, angeschlossen und benutzt hatte ich sie trotzdem nie, da ich entweder Internetradio, Musik vom USB Stick oder Podcast vom Smartphone höre. Aber immerhin sah die Shark Fin Haifisch Dachantenne besser aus als die zwei vorigen Dachantennen.
Zurück zum Dachantennenstopfen. Dieser hat einen Durchmesser von 22 Millimeter und war sehr günstig, ich hoffe er hält allem stand (Erschütterung, Handwäsche, Hitze, Kälte, Lackpflegemittel, Regen und Wind). Von unten habe ich ihn mit viel Silikon abgedichtet (siehe Bild vier) sodass kein Wasser eindringen kann. Einen optisch und qualitativ hochwertigeren Dachantennenstopfen konnte ich leider nicht finden. Sollte irgendjemand diesbezüglich noch einen (Geheim-) Tipp haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Wie auf den Bildern zwei und drei gut sichtbar ist, haben die letzten vier Jahre ihre Spuren hinterlassen. Ich hoffe die Rückstände der alten Dachantennen verschwinden mit der Zeit.
Ein Bild von der Gesamtansicht des "neuen" Lupos werde ich im nächsten Beitrag veröffentlichen. Eventuell wird der ein oder andere dann mein Empfinden (#CarPorn) besser nachvollziehen können. Mein Lupo sieht nun so aus, wie ich immer von ihn geträumt habe. Mal wieder sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen so unglaublich glücklich und zufrieden machen. Die nächsten zwei Projekte sind bereits in Planung und werden erneut kostenintensiver, dafür wird der Innenraum mit großer Wahrscheinlichkeit stark aufgewertet.
Seit ein paar Wochen lief mein Lupo im Stand unruhig. Zuerst bin ich davon ausgegangen, dass es sich um ein vorübergehendes Problem handelt welches eventuell mit der Kälte zusammenhängt und bald wieder von allein verschwindet. Da das Problem aber partout nicht verschwand bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Über die KME Diego G3 Auto- / Flüssiggasanlagensoftware und einen darin enthaltenen Test konnte ich das Problem relativ schnell ausfindig machen. Der Magic Jet Injektor am ersten Zylinder verrichtete nach über 90.000 Kilometern nicht mehr sauber seine Arbeit. So sieht der Übeltäter aus:
Wir alle Vertrauen den (Auto-) Werkstätten immer weniger, da ist es hilfreich wenn bei Problemen mit dem Lupo eine einfache Erstdiagnose durch einen selbst durchgeführt werden kann. Dies spart nicht nur Zeit sondern auch Geld. Mit Hilfe der OBD - On Board Diagnose (ein genormtes System aus Amerika welches weltweit den gleichen Standards unterliegt) lässt sich diese Erstdiagnose unkompliziert durchführen. Dafür habe ich mir im November 2013 den OBD Bluetooth Adapter - Vgate Mini für 20,90 Euro bei www.my-obd.de gekauft. Ein Bild vom Vgate Mini habe ich in einem älteren Beitrag (http://goo.gl/81xqrW) bereits veröffentlicht. Von zu preiswerten OBD Bluetooth Adaptern möchte ich an dieser Stelle abraten, diese haben wohl Stabilitätsprobleme mit der Bluetoothverbindung. Mir persönlich geht es bei der Verwendung des OBD Bluetooth Adapter um zwei grundlegende Sachen:
Heute (25.04.2015) haben mein Lupo und ich uns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt. Das neue, extra aufgepolsterte Lederlenkrad wurde eingebaut. Die Entscheidung über die zusätzliche Aufpolsterung fiel mir nicht leicht und ich konnte mich lange nicht dafür oder dagegen entscheiden. Dementsprechend kam auch erstmal die Ernüchterung als das Lederlenkrad geliefert wurde, meine Mutti es ausgepackt hatte und mir folgendes schrieb:
Zitat:
Ist schon ganz schön dick...
Dein Lupo wird immer wertiger. Sieht sehr schon gepflegt aus. Weiter so.
Lenkrad sieht super aus.
Vielen Dank für dein positives Feedback Lupoktan!
Mein Elan und Eifer sind noch lange nicht aufgebraucht, ich werde also auf jedenfall noch sehr lange weitermachen. Ich wüsste auf die Schnelle auch gar nicht, was ich ohne meine zwei großen Hobbies (Börse und Lupo) anderes machen sollte. Es macht nach wie vor sehr viel Spaß und erfüllt einen mit Stolz, die Dinge selbst anzugehen und zu gestalten. Das Gefühl, dass er immer wertiger wird habe ich irgendwie auch. Dabei war mein Ziel eigentlich so kostengünstig wie möglich von A nach B zu kommen, so kleine Extras wie ein Lenkrad drücken die (Unterhalts-) Kosten natürlich leicht nach oben.
Vor gut drei Wochen habe ich meinen Lupo gewaschen. Schon seit Ewigkeiten wollte ich die Radhäuser säubern, hatte es aber immer wieder vergessen. Dieses Mal jedoch nicht. Lupo also entsprechend aufgebockt, um mit dem Hochdruckreiniger ordentlich in die Radhäuser zu kommen. Aus "langeweile" drehte ich an den Rädern. Irgendwann kam ich am hinteren rechten Rad an, dies lies sich leider überhaupt nicht so einfach drehen wie die anderen. Da ich schon seit langem die Handbremse einstellen wollte, war dies nun der perfekte Anlass dafür. Ich hatte gehofft, dass die Handbremse eventuell zu straff eingestellt ist und dadurch die rechte Trommelbremse schleift. Nach dem waschen also den halben Innenraum vom Lupo zerlegt um an die Handbremsseile zu gelangen. Alle vier Schrauben von den Handbremsseilen vollständig gelöst, doch das hintere rechte Rad hat weiterhin geschliffen.
Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht erkennen warum ich mir ein neues Auto kaufen soll? Immer wieder werde ich in regelmäßigen Abständen von verschiedenen Personen auf dieses Thema angesprochen. Mein Lupo begleitet mich nun schon seit siebeneinhalb Jahren. In dieser langen Zeit ist mein Lupo nicht nur ein sehr zuverlässiger Partner gewesen, sondern es entstand langsam aber intensiv eine immer größere Liebe zu ihm. Niemand kennt meinen Lupo so gut wie ich und niemand hat so viel erlebt, gesehen und Zeit vollbracht wie mein Lupo mit mir. Ich bin der festen Überzeugung das mein Lupo eine Seele hat.
Jean Pierre „JP“ Kraemer von der JP Performance GmbH hat sich zu diesem Thema vor ein paar Wochen in einer seiner Videos geäußert ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ) und ich stimme mit seiner Meinung zu 100 Prozent überein. Hier ein kurzes Beispiel: Letztes Wochenende fahre ich mit meinem Lupo los, keine fünf Minuten gefahren (mein Lupo war noch nicht richtig warm) kam ich an einen Bahnübergang an bei dem die Schranken unten waren, ich also den Motor ausgemacht und gewartet. Nach ein paar Minuten ging es weiter, ich Motor angemacht und es hat keine Sekunde gedauert da habe ich gespürt, dass mein Lupo nicht auf allen vier Töpfen läuft. Da ich meinen Lupo, wie soeben geschrieben, genauso gut kenne wie er mich, habe ich an der nächstbesten Möglichkeit angehalten, den Lupo ausgemacht, wieder angemacht und alles war wieder in Ordnung. Ich hatte so einen Vorfall zwar noch nie, aber ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ein Motorneustart ausreichen wird um das temporäre Problem zu beheben. Keine Frage: mein Lupo ist mein Seelenverwandter.
Jedes mal also wenn ich meinen Lupo aufschließe, in die seit über 171500 Kilometer genutzten Stoffsitze falle, deren Alter man ihnen der Qualität sei Dank kein Stück ansieht, und ich mein neues, extra aufgepolsterte Lederlenkrad ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ) in die Hände nehme, überkommt mich ein großartiges Gefühl der Freude und des Glücks. Warum sollte ich dies alles aufgeben? Ich habe da ein paar sehr gute Gründe die dagegen sprechen:
Honda zum Beispiel hat mit dem Civic Tourer 1.6 i-DTEC einen neuen Weltrekord aufgestellt ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ). Sie sind 13500 Kilometer gefahren und haben für diese Strecke 645 Euro an Kraftstoffkosten gezahlt. Ich für meinen Teil habe mit meinen Lupo für die letzten 13500 Kilometer nur 520 Euro an Kraftstoffkosten gezahlt. Audi wiederum verbaut seit Kurzem universelle Handyablagen mit einer Wireless Charging Funktion über den qi-Standard ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ). Ich für meinen Teil habe diese Technik in meinem Lupo bereits seit Oktober 2014 im Einsatz ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ).
Heute (03.07.2015) habe ich zwei Sachen an meinem Lupo verändert. Zum einen wurde der Glasstopfen an der Heckscheibe modifiziert. Dieser wurde nämlich über die vergangenen Jahre immer spröder, die innere Farbe unter dem Glas bröckelte ab und aus einem schwarz wurde im Laufe der Zeit ein weiß (siehe Bild eins). Der Glasstopfen an sich ist nie gebrochen oder vergleichbares. Die gute Eigenmontage vor vielen Jahren mit 2-Komponenten-Kleber aus der Automobilindustrie hat immer makellos gehalten, doch dass der Glasstopfen nun weiß war und nicht mehr schwarz hat mich gestört. Daher habe ich mich dazu entschlossen den gleichen Dachantennenstopfen zu kaufen wie für mein Dach, nur eine Nummer größer. Dieser wurde dann entsprechend präpariert und auf den Glasstopfen, mit Hilfe von Silikon, befestigt. Die Löcher im Dach und in der Heckscheibe sind nun einheitlich verschlossen.
Am Freitag (24.07.2015) habe ich nach 363 Tagen (Zeitraum: 26.07.2014 bis 24.07.2015) den jährlichen Öl Service bei meinem Lupo durchgeführt. Dabei wurde das Öl, die Ölablassschraube und der Ölfilter ersetzt.
Heute (19.09.2015) habe ich, wie im letzten Beitrag angekündigt, die letzte Vorbereitung für die Hauptuntersuchung im Januar 2016 getroffen. Die im Lupo seit Anbeginn verbauten, über 13 Jahre alten Magneti Marelli Scheinwerfer (Herstellungsdatum: August 2002), wurden durch neue, originale Magneti Marelli Scheinwerfer (Herstellungsdatum: Mai 2015) ersetzt. Laut meinen Recherchen kosten die Scheinwerfer bei Volkswagen ungefähr doppelt so viel wie über den Autoersatzteilmarkt im Internet und ich gehe nicht davon aus, dass meine Scheinwerfer eine schlechtere Qualität besitzen als die von Volkswagen direkt. Auf den Bildern ist leicht ersichtlich, wo sich die alten und neuen Scheinwerfer befinden.
Alle Jahre wieder. Vor einem Jahr berichtete ich in drei Beiträgen ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar /[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar /[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar ) über ein Startproblem mit meinem Lupo. Folgend noch einmal kurz zitiert und zusammengefasst worum es damals ging:
Zitat:
Seit gut drei Monaten also besteht in einer unglaublichen Konsequenz folgendes Problem: Der erste Versuch am Tag den Motor zu starten scheitert leider immer und alle darauffolgenden Startversuche gelingen fehlerfrei, ganz egal ob dazwischen Sekunden, Minuten oder Stunden vergehen. Der erste Startversuch unterscheidet sich auch vom Ablauf, den Geräuschen und dem Gefühl her in keinster Weise von den restlichen Startversuchen mit dem einzigen Unterschied, dass der Motor beim ersten Versuch nie anspringt und bei den anderen Versuchen problemlos startet. Und so geht das seit etwa drei Monaten von Tag zu Tag.
Ob es nun wirklich das Bioethanol beziehungsweise die gebundene Feuchtigkeit war, die mir die Startprobleme bereitet hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht endgültig feststellen. Vieles spricht jedoch dafür und die Langzeiterfahrung muss zeigen, wie sich das neue Total Excellium Super Plus nach mehreren Monaten in meinem Lupo verhält. Frühstens also in einem Jahr weiß ich diesbezüglich mehr, jedoch bin ich optimistisch, dass mein Lupo ohne Bioethanol auch keine Probleme mehr dieser Art haben wird. Ich weiß auch nicht, ob mein Lupo wieder normal angesprungen wäre, wenn ich wieder Super E5 oder Super E10 getankt hätte. Auch kann es passieren, dass mein Lupo in ein paar Monaten wieder erst beim zweiten Startversuch anspringt. Da ich beim jetztigen Tankvorgang zu den restlichen sechs (Reserve-) Litern Super E5 lediglich fünf Liter Total Excellium Super Plus dazu getankt habe und somit nach wie vor eine geringe Menge Bioethanol in meinem Benzintank vorhanden ist.