Hallo Moandi,
OK, Ergänzung:
Ich meine mit den "alten Adaptionsdaten" jene, die im Fahrbetrieb laufend angepasst, quasi gesammelt werden. Diese Werte scheinen ja verloren zu gehen bei Steckerabziehen, bzw Batterieabklemmen.
Gruß
Marco
Hallo Marco,
zuerst postest Du, dass der ALL keinen Leerlaufschalter besitzt und im letzten Post teilst Du uns mit, dass Du ihn geprüft hast.
Es ist nicht nur der eigentliche Schalter zu prüfen. Ebenfalls die Einbindung der einzelnen Drähte im Stecker, dann der Kabelweg bis hin zum Motorsteuergerät. Hast Du dies nach den Stromlaufplänen geprüft ?. Ich denke nein.
Hast Du geprüft, ob das Schaltsignal ein bzw. aus überhaupt am Motor-Steuer-Gerät ankommt ? Ich denke nein.
Worauf fußt denn Deine Annahme, dass der Leerlaufschalter in Ordnung ist. Es ist nicht nur, dass er funktioniert, sondern äußerst wichtig ist zu wissen, wann er wo schaltet. Zumal Du ja die Drosselklappen-Einheit demontiert hattest.
An welchen der 45 Anschluss-Stellen am Motorsteuergerät hast Du die Funktion des Schalters geprüft ?.
Ähnlich verhält es sich mit dem Druckschalter der Servo-Lenkung. Dieser Schalter hebt, wenn er einschaltet, die Leerlauf-Drehzahl an. Ist eine erhöhte Leerlauf-Drehzahl nicht das Problem an Deinem Lupo. Auch hier wäre einmal der Druckschalter selbst , der Stecker, der Kabelweg und der Anschluss am Motor-Steuer-Gerät zu prüfen.
Das der Kühlmittel- Doppel-Temperatur-Geber, insbesondere der Geberteil G62, bei normaler Funktion bei kaltem Kühlmittel, unter anderem das Kraftstoff / Luftgemisch anhebt ( beim Lupo wird das Gemisch-Verhältnis durch den Anteil der Verbrennungsluft am Gemisch geregelt ) sollte man wissen. Demzufolge steigt auch die Drehzahl welche aber bei Erwärmung des Kühlmittels eben durch diese Temperaturgeber wieder zurück genommen wird, wenn er in Ordnung ist.
Ist der Temperaturgeber G62 defekt, kann es sein, dass das Gemisch immer weiter angefettet wird, auch im betriebswarmen Zustand, und sich demzufolge die Leerlaufdrehzahl erhöht.
Ganz so einfach sind die Zusammenhänge, wie ich sie in der Kürze dargestellt habe, nun doch nicht. Weitergehendes Fachwissen kann man nicht in einer E-Mail mal kurz weitergeben.
Das Vorgenannte sollte keine Kritik an Deinem Tun sein, sondern nur in der Kürze 3 Hinweise zur Fehlerbeseitigung sein. Es ist immer schwierig eine Ferndiagnose zu stellen, aber man erwartet auch, um weiter zu helfen, einen Output, was z.B. der oder die Hinweise ergeben haben.
Moandi und ich wir raten nicht, sondern wir versuchen unser Fachwissen in sachdienliche Hinweise zu transformieren und weiter zu geben.
So, nun miss mal schön und berichte.
Gruß Jürgen M.
Hallo,
da liegt ein Missverständnis vor.
Ich habe nicht geschrieben, dass die DK keinen Leerlaufschalter besitzt, sondern nur, dass der Schalter "nicht klickt". Ein simpler gefederter Druckkontakt ist eingebaut.
Gemessen habe ich noch nichts, ich hab im Moment nicht die Zeit, länger zu Basteln.
Ich nehme Eure Vorschläge schon ernst, ich muss aber leider noch eimal darauf Hinweisen, das vor dem DK-Putzen ja noch ALLES in Ordnung war. Ich kann einfach nicht an einen so großen Zufall glauben, dass etwas anderes genau zu diesem Zeitpunkt kaputt gegangen ist. Wie gesagt, ich war seeehr vorsichtig vorgegangen, nirgendwo rumgewackelt oder dran rumgezogen. Ich bin ja geübt in solchen Reparaturen.
Vorher schien alles in Ordnung, dass kann man bei der Fehleranalyse nicht einfach ignorieren.
Und wie gesagt, um einfach Bauteile auf gut Glück zu tauschen, habe ich nicht das Geld.
Also eines nach dem anderen, Ausschlussverfahren auf kostengünstge Weise.
Ich habe mich auch noch nicht zum Steuergerät durchgearbeitet, um Messen zu können. Dafür brauche ich mehr Zeit. Der Servo-Geber kommt auch noch dran, versprochen
Ich hoffe, dass ich Euch nicht vergrault habe. Ich übergehe Eure Vorschläge und Ideen ganz gewiss nicht.
Ich bin sehr dankbar für Eure Unterstützung, Ihr habt mir schon sehr viel weitergeholfen.
Viele Grüße
Marco
Zitat:
Ich habe mich auch noch nicht zum Steuergerät durchgearbeitet, um Messen zu können
Hallo Moandi,
auf das SSP_173 bekomme ich über Deinen Link leider keinen Zugriff.
Ich habe aber bez. der DK ein Video gefunden, dass sehr anschaulich den Anlernvorgang via VCDS zeigt (ab min. 2:10, dauert 30 sek.). Man kann dort sehen und hören, dass dabei der Ablauf absolut identisch zu meiner Methode zu sein scheint, auch das lange Offenhalten der Klappe am Ende. Das beruhigt mich schon mal sehr.
Da die DK selbst wohl nicht intelligent ist und kein Schrittmotor verbaut ist, können die stufenweisen Positionen, wie in meinem Video zu sehen, also nur durch Zusammenwirken von Steuergerät und mindestens einem der DK-Potis angefahren werden. Im Prinzip scheint also alles i.O., der Offen-Winkel passt auch, kurz vor max.
Den Leerlaufschalter werde ich trotzdem noch überprüfen.
Aus dem Belegungsplan, wozu Du mir den Link gepostet hast, werde ich leider nicht schau. Allerdings kann ich die Belegung ja bereits der SSP 168 entnehmen.
So, nun geh ich wieder ran und nehme mir auch den Servo-Geber vor.
Der Temp-Doppelgeber ist leider noch nicht eingetroffen.
Bis denne
Marco
Zitat:
auf das SSP_173 bekomme ich über Deinen Link leider keinen Zugriff.
Danke Moandi,
dieser Link funktioniert. Das Dokument kannte ich aber bereits.
Kühlmitteltemp.-Geber:
Bin zufällig, leider vorhin erst, auf ein wiki mit Kennlinien für den G62 gestoßen. Habe nun gleich mal gemessen:
<http://www.t4-wiki.de/wiki/Geber_G62_(Kühlmitteltemperatur)>
Fühler 1 (oben liegend): kalt 2,5 kOhm, Betriebstemp. 150 Ohm
Fühler 2 (unten liegend): kalt 10,5 kOhm, Betriebstemp. 640 Ohm
Fühler 1 passt in etwa ins Kennlinienbild (Kühlmitteltemp.-ANZEIGE?)
Fühler 2 weicht deutlich ab.
Wenn man nun annimmt, dass beide ähnlich sein müssen, kann man daraus schließen, dass Fühler 2 Werte für niedrigere Temperaturen (Klappe weiter geöffnet ? ) vermittelt.
Ob ich nun schon ein bissl jubeln kann?
Servo-Geber hab ich geprüft, scheint i.O., jedenfalls im drucklosen Zustand. Wie es unter Druck aussieht, spielt ja erst mal keine Rolle, nehme ich an.
Leerlaufschalter schiebe ich also erst mal auf und warte auf den neuen G62,
vielleicht kann ich mir ein erneutes Zerlegen sparen ... hope so ...
Viele Grüße
Marco
Hallo Marco,
diesmal ist dein Link nicht komplett (hört hinter G62_ auf). Du musst in solchen Fällen den ganzen Kram von htt... bis ) in < > einschließen, damit der Interpreter weiß wo es aufhört.
Nun zum Thema:
Der G62 hängt an den Kontakten 1 + 3 (ich hoffe, die sind auf dem Stecker gekennzeichnet, denn das Bild im RLF entspricht nicht der Realität, so dass ich dir kein Orientierungspunkt nennen kann)
Sollwerte sind bei
20°C 2,25 .... 3,0 kOhm
80°C 275 .... 375 Ohm
MfG
Hallo Moandi,
ja, die Forumssoftware schwächelt. Neuer Versuch.
<http://www.t4-wiki.de/wiki/Geber_G62_(Kühlmitteltemperatur)>
Ich verstehe aber nicht, was du mir sagen willst? Die Messungen habe ich doch schon durch.
Da die TemperaturANZEIGE korrekt funktioniert, gehe ich davon aus, das Fühler 1 dieser zugehörig ist. Und Fühler zwei demnach für die Regelung zuständig ist.
Gruß
Marco
Zitat:
Ich verstehe aber nicht, was du mir sagen willst? Die Messungen habe ich doch schon durch.
Da die TemperaturANZEIGE korrekt funktioniert, gehe ich davon aus, das Fühler 1 dieser zugehörig ist. Und Fühler zwei demnach für die Regelung zuständig ist.
Hihi,
ja, falsche Unterstellungen ... meine Worte
Ich habe übrigens bei Links noch nie den URL-Button benutzt, in aller Regel klappts ja automatisch. Mit Klammern in der URL scheint die Forumssoftware aber nicht klar zu kommen, ist wohl mal ein Update fällig.
Kann es kaum erwarten, den neuen G62 auszuprobieren. War eben schon beim Schrotti, der hatte aber keinen.
Der neue lässt sich Zeit, hab leider einen lahmen Händler erwischt :(
Schönen Abend
Marco
Ach Eines noch,
ich habe ja gewiss Fehlermeldungen erzeugt, als ich bei laufendem Motor Stecker abgezogen habe (Saugdruckgeber, G62 und Servo-Geber). Können die irgendwie zum Verhängnis werden, selbst wenn das Problem mit dem neuen G62 gelöst ist? Müssen die gelöscht werden?
Hallo!
Der neue G62 wird gleich eintreffen.
Hat jemand noch den ein oder anderen Tipp für mich, wie ich beim Tausch am wenigsten Sauerei verursache und nicht so viel Kühlflüssigkeit verliere?
Sollte ich die neue Dichtung irgendwie behandeln? Gibts in diesem Fall ein Hausmittelchen, ich habe nämlich gar nichts Spezielles da?
Und an die Frage ^ bez. Fehlerspeicher möchte ich nochmal erinnern.
Gruß
Marco
Zitat:
Hat jemand noch den ein oder anderen Tipp für mich, wie ich beim Tausch am wenigsten Sauerei verursache und nicht so viel Kühlflüssigkeit verliere?
lieben dank!
Gedämpfter Jubel
Das neue Zäpfchen zeigt erste Wirkung.
Die Drehzahl bleibt zwar noch einen Moment bei 2000 U/min hängen, fällt dann aber innerhalb gut 10 sek auf fast normal ab. Ich hoffe, dass er jetzt bloß ein bisschen Zeit braucht, um neu zu lernen.
Habe eben für 1,16 Euro E5 vollgetankt und fahre jetzt ein bisschen durch die Gegend...
Berichte später dann nochmal detailliert ...
Viele Grüße
Marco
Guten Abend!
So, der Heilungsprozess ist im Gange.
Nach 20 km nur noch kurzzeitig 1400 U/min und fällt im Stand rasch auf unter 800 U/min ab. Ich hatte sogar fast Angst, dass er ausgeht, als ich die Heckscheibenheizung eingeschaltet habe.
Das ist deutlich weniger als jemals, seit ich den Wagen habe. Bisher waren kalt 1100 U/min normal und warm 900 U/min. Ich hatte mir da nie Gedanken drüber gemacht.
Das Problem mit der MotortemperaturANZEIGE im Zusammenhang mit der Heizung ist auch verschwunden, woraus ich schließe, dass die beiden Werte des Doppelgebers gemittelt werden. Macht ja auch Sinn - einen der kritischsten Kontrollwerte von nur einem Sensor abhängig zu machen, wäre sehr riskant. Zwei Messungen am selben Ort, das hat mich sowieso gewundert, sehr unüblich.
Nebenbei, stimmt es, dass die Temp.-Anzeige etwas schummelt und auch bei leicht abweichenden Temperaturen punktgenau die 90 Grad anzeigt?
Nun meine abschließende Diagnose:
Ohne die verloren gegangenen Korrekturparameter, die das Steuergerät im Laufe der schleichenden Werteverschiebung des G62 ermittelt hat, war eine brauchbare automatische Grundeinstellung der DK nicht mehr möglich.
Ein Hinweis darauf, dass der Korrekturspielraum bereits sogar an seine Grenzen gestoßen war, ist die schon vor dem Eingriff stark überhöhte Leerlaufdrehzahl.
Also, ich hatte nix kaputt gemacht und es war auch Nichts so gaaanz zufällig just in diesem Moment kaputt gegangen.
Kann jemand eine überzeugendere Erklärung liefern?
Witzig ist, dass meine erste Idee nach allererstem Googeln der G62 war, ich konnte es halt nur nicht nachvollziehen: Warum gerade jetzt...
Grüße
Marco
Zitat:
Das Problem mit der MotortemperaturANZEIGE im Zusammenhang mit der Heizung ist auch verschwunden, woraus ich schließe, dass die beiden Werte des Doppelgebers gemittelt werden.
Nebenbei, stimmt es, dass die Temp.-Anzeige etwas schummelt und auch bei leicht abweichenden Temperaturen punktgenau die 90 Grad anzeigt?
Hallo!
Dann will ich das Ganze mal abschließen.
Mein Lupo schnurrt jetzt wie ein Kätzchen.
Nach 70 km Anlernfahrt liegt die Leerlaufdrehzahl warm bei 600 U/min. Das sind 300 U/min weniger, als es jemals war!
Und der starke Ruck, wenn ich vom Gas gehe, ist jetzt auch weg. Die Drosselklappenreinigung hat hat sich also auf jeden Fall gelohnt.
Ich möchte allen Helfern ganz herzlich danken! Ohne Eure Unterstützung wäre ich sicher völlig verzweifelt. Es hat mich weit vorangebracht, dass Ihr mich an Eurem Wissen und Eurer Erfahrung habt teilnehmen lassen.
Das ist ein toller Thread geworden, finde ich. Sachlich, lehrreich und immer beim Thema. Und schließlich von Erfolg gekrönt.
Vielleicht kann ein Mod oder Admin ja mal den Titel ändern:
"Drehzahl nach Reinigen der Drosselklappe zu hoch - G62"
Einen schönen Abend
Marco
Moin
Für die Zukunft besorgst du dir ein KKL Adapter (max. 10 Euro) für USB, falls Software nötig ist dann melde dich per PN, brauchst dann nur noch ein Laptop oder Netbook am besten mit Win XP
Dann kannste zukünftig Fehler selber auslesen und löschen und auch einfache Dinge wie eine Drosselklappe nach Reinigung neu adaptieren und es kommen solche Probleme wie hier erst garnicht auf.
Gruss Rüdi
Hallo Rüdi,
das einzige, was ich noch hätte, wäre ein olles Vista Notebook. Geht das damit auch?
Sag jetzt aber bitte nicht, ich solle auf diesen XP draufspielen. Ich bin vor 5 Jahren auf Mac umgestiegen und inzwischen völlig aus dem Win Installationsgedöns raus. Damals hätte ich das mit links gemacht...
Aber ehrlich gesagt hoffe ich ja, dass ich nun eine Weile Ruhe habe, zumindest mit Sachen, die mit dem Steuergerät zu tun haben.
Grüße
Marco
Moin
Geht auch mit Vista......und ich finde es sinnvoll gerüstet zu sein wenn was ist, dann ist man unabhängig von abzockenden Werkstätten
Gruss Rüdi
Hallo Blinker,
bezüglich Deiner Anfrage wegen Änderung des Themanamens: Klicke auf "Ändern" im ersten oder letzten Beitrag hier von Dir in diesem Thema, dann solltest Du ganz oben das Thema sehen und es ändern können.
Bezüglich Lupo und OBD gebe ich Rüdi recht, es macht immer Sinn die Fehler beim Lupo selbst auslesen und löschen zu können, auch wenn er direkt schon eine Stufe weiter geht mit Software und so. Ich habe dazu auch schon mehrere Beiträge geschrieben, den hauptsächlichen findest Du [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar (https://goo.gl/FvXaQH).
Hallo,
wenn es denn mal Not tut, werde ich mich als erstes mit dem OBD auseinandersetzen, im Moment hab ich aber so ziemlich die Schn... voll. 2 Wochen Gefummel haben genug Nerven gekostet...
Inzwischen bin ich gut 200 km (ein-)gefahren und das Drehzahlverhalten ist allererste Sahne. Heute habe ich das erste mal selber einen Ölwechsel gemacht, 5W 40, neuer Ölfilter. Alles in Allem fühlt sich der Lupo nun wie ein ganz anderes Auto an, kaum zu glauben.
Auf den Spritverbrauch bin ich jetzt noch gespannt, früher fast 7 Liter. Der Lupo hatte ja vor der ganzen Aktion Leerlaufdrehzahlen von w.900/k.1100 U/min. Ich hielt das für normal und wahrscheinlich hätte eine Erwähnung dessen sogar die Fehlersuche beschleunigt...
Aber naja - Ende gut, Alles gut
Danke nochmal
Grüße
Marco
Zitat:
Aber naja - Ende gut, Alles gut
Tja, das Getriebe...
Ich habe den Wagen bereits mit leichtem Lagerschaden gekauft, mit der Unklarheit, wie lange es noch durchhält. Der Händler sagte, das Getriebe könne noch 5000 km durchhalten, aber auch 50.000.
15.000 km begleitet mich das Rasseln inzwischen und gefühlt scheint sich noch nichts verschlechtert zu haben. ca. 400 ml habe ich ganz zu Beginn schon mal nachgießen können, es sieht auch so aus, als würde das Getriebe etwas Öl verlieren.
Ich wollte die Tage nochmal nachschauen, ob ich wieder was nachgießen kann, aber über einen vollständigen Wechsel hatte ich noch nicht nachgedacht.
Bin mir unschlüssig, ob sich ein vollständiger Wechsel noch lohnt, ist ja auch nicht gerade billig, gutes Getriebeöl.
Wie würdest Du das denn einschätzen?
Das Schaltgefühl ist jedenfalls super, ganz soft.
150.000 km ist der Wagen übrigens "erst" gelaufen.
Moin !
Durch das Kontrollieren und Nachfüllen hast Du bestimmt schon Schlimmeres vermieden.
Aber wichtig ist auch, dass der "Dreck" von unten mal raus kommt.
Und was sind 30 € für knapp 3 Liter im Vergleich zu einem Getriebewechsel.
Ich werde im Frühjahr jedenfalls bei knapp 80 Tsd km unserem FSI bereits frisches Öl gönnen.
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
MfG
ich denk mal drüber nach
Hallo!
Habe soeben frisches Getriebeöl geordert.
Gibts noch irgendwelche Tricks für den optimalen Wechsel?
Habe in einem anderen Thread hier gelesen, man bräuchte einen 16er Vielzahn? Ich kann mich aber erinnern, dass zumindest der Nachfüllverschluss bei meinem ALL bloß einen Inbus hat. Kann ich davon ausgehen, dass der Ablass also auch einen Inbus hat oder muss ich drunterkrabbeln und nachsehen?
Lastfrei Einfahren kann ich leider nicht, mangels Hebebühne, ich nehme aber an, eine vorsichtige Fahrt tuts auch.
Gibts sonst noch irgendwas zu beachten, damit ich bestens vorbereitet bin?
Gruß
Marco
Es sind 17 mm Inbus-Schrauben (25 Nm). Füllmenge 2,7 Liter
Erst die Einfüllschraube lösen, dann weiß man, dass man nach dem Ablassen auch wieder neues auffüllen kann.
Warm fahren ist klar - je wärmer desto dünner.
Getriebeöl langsam auffüllen bis vor Unterkante Einfüllöffnung, zwischendurch warten damit sich das Öl setzt bis alle evtl. Luftblasen zwischen den Zahnrädern raus sind und wenn möglich noch die frei hängenden Räder etwas drehen zur guten Verteilung auch im Differential. Besser 100ml mehr als 20ml zu wenig. Mit klarem Schlauch und Trichter geht es von oben am besten.